29.11.2003, 13:09
GLENN DOMAN - THERAPIE
Die Methode der neurologischen Organisation nach Doman
Glenn Doman will mit seiner Behandlung die Ursache des Hirnschadens und nicht die Symptome angehen. Er sieht die Schädigung im gestörten Zusammenhang zwischen sensorischem Einstrom und motorischer Antwort. Mit der Behandlung will er die noch vorhandenen Hirnzellen stimulieren, damit sie die Funktion der ausgefallenen übernehmen. In das ZNS soll Stimulation von allen nur möglichen Wegen einströmen: Über Berührung und Bewegung, Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken. Doman will sozusagen das Gehirn neu organisieren
Ein hirngeschädigtes Kind, das in einer stimulationsreichen Umgebung aufwächst, hat die besten Erfolgschancen.
Aus den mannigfaltigen Möglichkeiten wird nun für das hirngeschädigte Kind ein Übungsprogramm aufgestellt, das täglich 10-30mal durchgeführt werden muß.
Doman verlangt von den Eltern das absolute Durchführen des vorgeschriebenen Übungsprogramms ohne Rücksicht auf weitere Gegebenheiten, wie Familienangehörige oder Haushalt. Jeder muß sich diesen Anordnungen unterwerfen und darf das Kind ausschließlich "therapeutisch" anfassen!
Kaum eine Therapie hat alle betroffenen Gemüter so erregt wie diese. Befürworter sehen hier die Rettung ihres hirngeschädigten Kindes. Die Gegner argumentierten mit Worten wie "ethisch bedenklicht" oder "Kindesmißhandlung".
Bei einer so emotional aufgeladenen Diskussion muß jeder für sich selbst entscheiden. Einerseits verlangt Doman der Familie höchsten Einsatz ab, andereseits muß man die variationsreiche Entwicklungmöglichkeit dieser Therapieform akzeptieren.
Quelle : http://members.aol.com/geburt/main/thera...seite.html
Die Methode der neurologischen Organisation nach Doman
Glenn Doman will mit seiner Behandlung die Ursache des Hirnschadens und nicht die Symptome angehen. Er sieht die Schädigung im gestörten Zusammenhang zwischen sensorischem Einstrom und motorischer Antwort. Mit der Behandlung will er die noch vorhandenen Hirnzellen stimulieren, damit sie die Funktion der ausgefallenen übernehmen. In das ZNS soll Stimulation von allen nur möglichen Wegen einströmen: Über Berührung und Bewegung, Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken. Doman will sozusagen das Gehirn neu organisieren
Ein hirngeschädigtes Kind, das in einer stimulationsreichen Umgebung aufwächst, hat die besten Erfolgschancen.
Aus den mannigfaltigen Möglichkeiten wird nun für das hirngeschädigte Kind ein Übungsprogramm aufgestellt, das täglich 10-30mal durchgeführt werden muß.
Doman verlangt von den Eltern das absolute Durchführen des vorgeschriebenen Übungsprogramms ohne Rücksicht auf weitere Gegebenheiten, wie Familienangehörige oder Haushalt. Jeder muß sich diesen Anordnungen unterwerfen und darf das Kind ausschließlich "therapeutisch" anfassen!
Kaum eine Therapie hat alle betroffenen Gemüter so erregt wie diese. Befürworter sehen hier die Rettung ihres hirngeschädigten Kindes. Die Gegner argumentierten mit Worten wie "ethisch bedenklicht" oder "Kindesmißhandlung".
Bei einer so emotional aufgeladenen Diskussion muß jeder für sich selbst entscheiden. Einerseits verlangt Doman der Familie höchsten Einsatz ab, andereseits muß man die variationsreiche Entwicklungmöglichkeit dieser Therapieform akzeptieren.
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Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Vaclav Havel)
HP www.sedolin.de
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