<![CDATA[Wachkomaforum - Allgemeines rund um Behinderung und Krankheit]]> https://www.wachkomaforum.de/ Sun, 08 Sep 2024 18:08:16 +0000 MyBB <![CDATA[Verbesserung der Pflegesituation von pflegenden Angehörigen]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1017 Fri, 18 May 2012 06:54:29 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1017
ich heiße Vanessa Sigwarth und bin
Psychologiestudentin der Universität Klagenfurt. Im Rahmen meiner
Diplomarbeit strebe ich an, die Pflegebedingungen realistisch
darzustellen, um diese möglichst noch verbessern zu können, bzw.
auf Missstände hinzuweisen. Das betrifft viele Bereiche, u.a. auch
den Finanziellen.

Hierzu habe ich eine Studie entwickelt,
bei der ich insgesamt 100 Personen brauche, die diese beantworten.
Ich wäre über jeden einzelnen Teilnehmer sehr dankbar und
glücklich. Wichtige Voraussetzungen:

1) die Pflege muss noch aktuell sein
(also nicht zurückliegend!),

2) Die Hauptpflegeperson füllt die
Fragebögen aus

3) die Pflege findet (hauptsächlich)
zu Hause statt.

So, anbei nun also der Link zur Studie:

https://wwwu.edu.uni-klu.ac.at/limesurve...42&lang=de


Sehr würde ich mich über euer
Engagement freuen!

Und ich stehe natürlich
selbstverständlich für Rückfragen sehr gern zur Verfügung.


Viele Grüße

Vanessa]]>

ich heiße Vanessa Sigwarth und bin
Psychologiestudentin der Universität Klagenfurt. Im Rahmen meiner
Diplomarbeit strebe ich an, die Pflegebedingungen realistisch
darzustellen, um diese möglichst noch verbessern zu können, bzw.
auf Missstände hinzuweisen. Das betrifft viele Bereiche, u.a. auch
den Finanziellen.

Hierzu habe ich eine Studie entwickelt,
bei der ich insgesamt 100 Personen brauche, die diese beantworten.
Ich wäre über jeden einzelnen Teilnehmer sehr dankbar und
glücklich. Wichtige Voraussetzungen:

1) die Pflege muss noch aktuell sein
(also nicht zurückliegend!),

2) Die Hauptpflegeperson füllt die
Fragebögen aus

3) die Pflege findet (hauptsächlich)
zu Hause statt.

So, anbei nun also der Link zur Studie:

https://wwwu.edu.uni-klu.ac.at/limesurve...42&lang=de


Sehr würde ich mich über euer
Engagement freuen!

Und ich stehe natürlich
selbstverständlich für Rückfragen sehr gern zur Verfügung.


Viele Grüße

Vanessa]]>
<![CDATA[Radiosendung - Pflegeberatung]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1009 Tue, 03 Jan 2012 23:04:08 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1009
http://www.wdr5.de/sendungen/neugier-gen...atung.html

Grüsse
Ingo]]>

http://www.wdr5.de/sendungen/neugier-gen...atung.html

Grüsse
Ingo]]>
<![CDATA[Verlegung meiner Mutter von Slowenien nach Deutschland]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=939 Sun, 14 Feb 2010 17:16:41 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=939 <![CDATA[Deutscher Patientenschutz-Bund ev.]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=934 Mon, 16 Nov 2009 09:45:01 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=934
u.a. klären sie wohl auf über:

Vertuschungsgutachten -- Gutachten zu Medizinschäden - ein Fall für den Staatsanwalt?

Prof. Dr. med. Arno Krug hat an Hand von 5 Fällen dokumentiert, wie ein Großteil der med. Gutachten zu chirurgischen Behandlungsfehlern in Deutschland einzuschätzen sind. Mit dem Titel “Vertuschungsgutachten nach chirurgischen Kunst- und Behandlungsfehlern - Dokumentation eines Skandals” werden beispielhafte Fälle aufgezeigt, in denen es nicht um Objektivität, sondern um Verschleierung der Sachverhalte geht. Die Dokumentation können Sie als PDF-Datei über den nachfolgenden Link herunterladen. Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Krug für die freundliche Überlassung des Textes.



wer naiv und neu in der materie arzt/klinik und behandlungsfehler ist, aber gezwungenermaßen damit konfrontiert ist, dem kann da vielleicht die augen geöffnet werden und begleitung vermittelt werden, auf dass er nicht der geballten aggression der weisskittel und ihrer schergen/anwälten ausgeliefert ist.

hier der link. ich kenne die nicht persönlich, für mich ist es auch zu spät, hilfe für mein krankes kind zu bekommen, aber vielleicht hilft es anderen:

http://www.dpsb.de/]]>

u.a. klären sie wohl auf über:

Vertuschungsgutachten -- Gutachten zu Medizinschäden - ein Fall für den Staatsanwalt?

Prof. Dr. med. Arno Krug hat an Hand von 5 Fällen dokumentiert, wie ein Großteil der med. Gutachten zu chirurgischen Behandlungsfehlern in Deutschland einzuschätzen sind. Mit dem Titel “Vertuschungsgutachten nach chirurgischen Kunst- und Behandlungsfehlern - Dokumentation eines Skandals” werden beispielhafte Fälle aufgezeigt, in denen es nicht um Objektivität, sondern um Verschleierung der Sachverhalte geht. Die Dokumentation können Sie als PDF-Datei über den nachfolgenden Link herunterladen. Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Krug für die freundliche Überlassung des Textes.



wer naiv und neu in der materie arzt/klinik und behandlungsfehler ist, aber gezwungenermaßen damit konfrontiert ist, dem kann da vielleicht die augen geöffnet werden und begleitung vermittelt werden, auf dass er nicht der geballten aggression der weisskittel und ihrer schergen/anwälten ausgeliefert ist.

hier der link. ich kenne die nicht persönlich, für mich ist es auch zu spät, hilfe für mein krankes kind zu bekommen, aber vielleicht hilft es anderen:

http://www.dpsb.de/]]>
<![CDATA[Mobbing unter Nachbarn]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=928 Tue, 29 Sep 2009 19:29:26 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=928 Notrufe ins Nichts


Zehn Jahre lang wurde die Britin Fiona Pilkington, Mutter zweier schwerbehinderter Kinder, von einer Jugendgang aus ihrer Nachbarschaft terrorisiert. 33 Mal wählte sie den Notruf der Polizei, wandte sich an ihren Parlamentsabgeordneten - keiner half. Dann verbrannte die Frau sich und ihre Tochter.

Um halb drei Uhr morgens saß Fiona Pilkington immer noch in ihrem Wohnzimmer. Das Licht hatte sie ausgeschaltet, schon um 23 Uhr am Vorabend, als sich die Gang, Jugendliche von nebenan, vor ihrem Haus versammelte und der Terror begann.


Stundenlang brüllten die Teenager Obszönitäten. "Bis halb drei Uhr früh im Dunkeln gesessen", schrieb Fiona Pilkington in ihr Protokoll - ein halbes Jahr lang notierte sie peinlich genau die Vorfälle des nachbarlichen Mobbings. Der Eintrag endet mit dem Vermerk "Bin völlig fertig".

"Warum können sie nicht einfach mal am Haus vorbeigehen", schrieb Pilkington am nächsten Tag, als die Bande ihre Hecke zerstörte, "warum können sie nicht einfach die Straßenseite wechseln?"

Ein knappes halbes Jahr später, zermürbt von den täglichen Attacken, beendete Fiona Pilkington aus dem englischen Leicestershire ihr Leben und das ihrer schwerbehinderten Tochter Francecca.

Pilkington legte der 18-Jährigen, die von allen nur Frankie genannt wurde und die geistige Reife eines Kleinkinds hatte, das Kaninchen der Familie in den Arm, dann setzten sich die beiden Frauen in ihren blauen Austin Maestro und fuhren zu einer Parkbucht an der A47. Fiona Pilkington entzündete im Innern des Wagens ein Feuer. Als man sie und ihre Tochter wenig später fand, waren die Leichen bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Es war der 23. Oktober 2007.

Zehn Jahre täglicher Qual lagen zu jenem Zeitpunkt hinter der 38-jährigen, als schüchtern beschriebenen Frau und ihren beiden Kindern, der geistig behinderten Frankie und dem an Dyslexie leidenden Anthony, heute 19.

Zehn Jahre lang war die Familie Pilkington von Jungs und Mädchen aus der Nachbarschaft drangsaliert, terrorisiert, beschimpft, gemobbt worden.

"Wir können hier machen, was wir wollen!"

Insgesamt 33 Hilferufe hatte Fiona Pilkington an die Polizei abgesetzt, sich an das Sozialamt gewandt, Eingaben an ihren Parlamentsabgeordneten gemacht - ohne Ergebnis. Niemand schritt ein, half, handelte.

Zwei Jahre, nachdem der blaue Austin an der A47 in Flammen aufging, beschäftigt der Fall das ganze Land. Eine gerichtliche Untersuchung wurde anberaumt, um zu klären, warum weder Polizei noch Sozialbehörde noch andere Anwohner der Bardon Road der Familie Beistand leisteten.

Das Mobbing, so viel scheint klar, ging vor allem von den Söhnen einer Nachbarsfamilie aus, "Familie A", wie sie im Verfahren genannt wurde. Sie bewarfen das Haus der Pilkingtons mit Steinen, mit Mehl und Eiern, steckten Böller und Hundekot in den Briefschlitz, urinierten in den Vorgarten, grölten stundenlang Unflätigkeiten vor dem Haus.

Einige Jungs aus der Gang waren gerade mal zehn Jahre alt.

Sie schubsten Anthony von seinem Fahrrad, bedrohten ihn mit einem Messer, sperrten ihn in einen Schuppen. Sie lauerten ihm und seiner Schwester im Garten auf und warfen mit leeren Flaschen nach ihnen. Schließlich verließen Anthony und Frankie das Haus nicht mehr, kauerten selbst an sonnigen Tagen in ihren abgedunkelten Zimmern.

Wenn es doch mal dazu kam, dass ein Nachbar das wüste Treiben der Gang in der Bardon Road kommentierte, dröhnten die Jungs und Mädchen über die Straße, "wir können hier machen, was wir wollen!"

"Gefangene im eigenen Haus"

Der Terror begann, als Fiona Pilkington 1995 mit ihren Kindern in die Bardon Road Nummer 15 zog. Kurz darauf soll sich Anthony mit einem seiner künftigen Peiniger überworfen haben, berichtete seine Großmutter Pam Cassell im Gericht.

Für die britische Presse ist die "Familie A", deren jüngste Söhne heute zwölf, 15 und 16 Jahre alt sind, die "Neighbours from Hell", Höllennachbarn. Der Vater, ein ungelernter Arbeiter, seine Frau und die Kinder leben mit mehreren Pitbulls und Iltissen in einem der gedrungenen grauen Häuser in der Bardon Road. "Familie A" ist sich keiner Schuld bewusst.

Ihre Kinder, sagte die Mutter, seien "gute Kinder", nur würden sie eben für jeden Misstand in der Nachbarschaft verantwortlich gemacht.

Es wäre übertrieben zu sagen, dass Fiona Pilkington sich gegen den Terror der Jugendgang zu wehren versuchte - sie suchte einfach nur Schutz. Bei der Polizei. 33 Mal binnen zehn Jahren.

Allein im Jahr 2007, dem Jahr ihres Todes, wählte Pilkington 13 Mal den Notruf. Sechs Mal wurde sie abgewimmelt, sieben Mal kam eine Streife vorbei, einmal, immerhin, ließ sich ein Spezialbeamter blicken.

Keiner von ihnen nahm, so muss es scheinen, wahr, dass die schüchterne, an Depressionen leidende Frau und ihre beiden behinderten Kinder ein leichtes Ziel für den nachbarschaftlichen Terror und längst "Gefangene im eigenen Haus" geworden waren, wie es die Untersuchungsrichterin beschrieb.

Am 12. Mai 2007 entschied Fiona Pilkington, die Polizei nicht mehr anzurufen: "Weiß aus Erfahrung, dass da zwischen Montag und Freitag keiner verfügbar ist, die werden anderswo gebraucht. Das hier hat keine Priorität", schrieb sie in ihr Mobbing-Tagebuch.

"Ich machte mir da keine Sorgen"

Tim Butterworth ist Sozialarbeiter in der Gemeinde Hinckley-Bosworth, ihn hatte Fiona Pilkington in ihrer Not kontaktiert. Seine Unterstützung belief sich darauf, sie einmal in ihrem Haus zu besuchen. Das war im Februar 2007. Butterworth besorgte ihr daraufhin das Notizbuch, in dem sie die Übergriffe protokollieren sollte. Im April 2007 telefonierte der Sozialarbeiter nochmals mit Pilkington, zehn Minuten lang. Weitere Kontakte sind nicht verzeichnet.

"Ist Ihnen nicht der Gedanke gekommen, der Ursache der Vorfälle auf den Grund zu gehen und herauszufinden, warum ausgerechnet dieser Familie diese Dinge passierten?", wurde Butterworth vor Gericht gefragt. "Zu diesem Zeitpunkt nicht", antwortete der Sozialarbeiter. Er habe weder bemerkt, dass die Mutter noch immer an den Folgen einer Lernschwäche litt, noch den Zustand der Kinder wahrgenommen. "Ich machte mir da keine Sorgen."

An ihren Parlamentsabgeordneten David Tredinnick schrieb Fiona Pilkington 2007. "Ich weiß nicht mehr, wie ich mit der ganzen Situation fertig werden soll. Wie kann ich mich selbst und meine Kinder vor diesem Missbrauch schützen? Keiner hilft mir. Ich habe jetzt elf Jahre dieses Elends hinter mir. Mir fallen die Haare aus. Und was tun Sie?". Tredinnick tat, was alle Beteiligten taten - nichts. Oder zu wenig.

Hat tatsächlich niemand bemerkt, wie massiv der Terror in der Bardon Road war?

Die Untersuchungsrichterin Olivia Davidson wird ihren Abschlussbericht, der sowohl der Polizei als auch den Behörden schwere Versäumnisse nachweist, an Justizminister Jack Straw weiterleiten.

"Wenn Sie jemandem helfen wollen, müssen Sie zuhören"

Seit 2005 werden sogenannte "Hate Crimes" gegen Behinderte als gesonderte Straftat verfolgt. Wie der "Independent" berichtet, schöpfen Polizei und Justiz in Großbritannien ihre Handhabe gegen mutmaßliche beziehungsweise überführte Täter jedoch bei weitem nicht aus. Die Organisation "Scope" listet 50 Fälle von "Hate Crimes" gegen Behinderte, die von Polizei und Behörden nicht als solche verfolgt wurden.

Im Fall Pilkington, so Richterin Davidson, hätte es nicht zum Schlimmsten kommen müssen. "Ein Sozialarbeiter hätte sich einfach mal bei einer Tasse Tee mit Fiona Pilkington zusammensetzen müssen. Wenn Sie jemandem helfen wollen, wenn Sie verstehen wollen, was los ist, müssen Sie sich Informationen holen. Sie müssen zuhören."

Sowohl Polizei als auch Behörden waren über das Treiben der Jugendgang, die sich maßgeblich aus den Sprösslingen der Familie A. rekrutierte, informiert. Zu einem gemeinsamen Vorgehen gegen die Mobber kam es jedoch nicht. Erst einen Tag, bevor Fiona Pilkington sich das Leben nahm und auch ihre Tochter tötete, schritt die Polizei laut "Times" nachdrücklich ein. Sie drohte, in einem anderen Fall von Nachbarmobbing, Vater A. eine Haftstrafe an - sollten seine Söhne den Terror in der Straße fortsetzen.

24 Stunden zu spät für Fiona Pilkington. 24 Stunden und zehn Jahre zu spät.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,...00,00.html

--------

Die lieben Mitmenschen, die Hölle an sich.

Seit dem Höhlenmenschen hat sich nichts in Richtung Menschlichkeit getan. Gar nichts.

Ich kann es so gut nachfühlen, was die Frau erleben musste. Es ist eine Schande.]]>
Notrufe ins Nichts


Zehn Jahre lang wurde die Britin Fiona Pilkington, Mutter zweier schwerbehinderter Kinder, von einer Jugendgang aus ihrer Nachbarschaft terrorisiert. 33 Mal wählte sie den Notruf der Polizei, wandte sich an ihren Parlamentsabgeordneten - keiner half. Dann verbrannte die Frau sich und ihre Tochter.

Um halb drei Uhr morgens saß Fiona Pilkington immer noch in ihrem Wohnzimmer. Das Licht hatte sie ausgeschaltet, schon um 23 Uhr am Vorabend, als sich die Gang, Jugendliche von nebenan, vor ihrem Haus versammelte und der Terror begann.


Stundenlang brüllten die Teenager Obszönitäten. "Bis halb drei Uhr früh im Dunkeln gesessen", schrieb Fiona Pilkington in ihr Protokoll - ein halbes Jahr lang notierte sie peinlich genau die Vorfälle des nachbarlichen Mobbings. Der Eintrag endet mit dem Vermerk "Bin völlig fertig".

"Warum können sie nicht einfach mal am Haus vorbeigehen", schrieb Pilkington am nächsten Tag, als die Bande ihre Hecke zerstörte, "warum können sie nicht einfach die Straßenseite wechseln?"

Ein knappes halbes Jahr später, zermürbt von den täglichen Attacken, beendete Fiona Pilkington aus dem englischen Leicestershire ihr Leben und das ihrer schwerbehinderten Tochter Francecca.

Pilkington legte der 18-Jährigen, die von allen nur Frankie genannt wurde und die geistige Reife eines Kleinkinds hatte, das Kaninchen der Familie in den Arm, dann setzten sich die beiden Frauen in ihren blauen Austin Maestro und fuhren zu einer Parkbucht an der A47. Fiona Pilkington entzündete im Innern des Wagens ein Feuer. Als man sie und ihre Tochter wenig später fand, waren die Leichen bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Es war der 23. Oktober 2007.

Zehn Jahre täglicher Qual lagen zu jenem Zeitpunkt hinter der 38-jährigen, als schüchtern beschriebenen Frau und ihren beiden Kindern, der geistig behinderten Frankie und dem an Dyslexie leidenden Anthony, heute 19.

Zehn Jahre lang war die Familie Pilkington von Jungs und Mädchen aus der Nachbarschaft drangsaliert, terrorisiert, beschimpft, gemobbt worden.

"Wir können hier machen, was wir wollen!"

Insgesamt 33 Hilferufe hatte Fiona Pilkington an die Polizei abgesetzt, sich an das Sozialamt gewandt, Eingaben an ihren Parlamentsabgeordneten gemacht - ohne Ergebnis. Niemand schritt ein, half, handelte.

Zwei Jahre, nachdem der blaue Austin an der A47 in Flammen aufging, beschäftigt der Fall das ganze Land. Eine gerichtliche Untersuchung wurde anberaumt, um zu klären, warum weder Polizei noch Sozialbehörde noch andere Anwohner der Bardon Road der Familie Beistand leisteten.

Das Mobbing, so viel scheint klar, ging vor allem von den Söhnen einer Nachbarsfamilie aus, "Familie A", wie sie im Verfahren genannt wurde. Sie bewarfen das Haus der Pilkingtons mit Steinen, mit Mehl und Eiern, steckten Böller und Hundekot in den Briefschlitz, urinierten in den Vorgarten, grölten stundenlang Unflätigkeiten vor dem Haus.

Einige Jungs aus der Gang waren gerade mal zehn Jahre alt.

Sie schubsten Anthony von seinem Fahrrad, bedrohten ihn mit einem Messer, sperrten ihn in einen Schuppen. Sie lauerten ihm und seiner Schwester im Garten auf und warfen mit leeren Flaschen nach ihnen. Schließlich verließen Anthony und Frankie das Haus nicht mehr, kauerten selbst an sonnigen Tagen in ihren abgedunkelten Zimmern.

Wenn es doch mal dazu kam, dass ein Nachbar das wüste Treiben der Gang in der Bardon Road kommentierte, dröhnten die Jungs und Mädchen über die Straße, "wir können hier machen, was wir wollen!"

"Gefangene im eigenen Haus"

Der Terror begann, als Fiona Pilkington 1995 mit ihren Kindern in die Bardon Road Nummer 15 zog. Kurz darauf soll sich Anthony mit einem seiner künftigen Peiniger überworfen haben, berichtete seine Großmutter Pam Cassell im Gericht.

Für die britische Presse ist die "Familie A", deren jüngste Söhne heute zwölf, 15 und 16 Jahre alt sind, die "Neighbours from Hell", Höllennachbarn. Der Vater, ein ungelernter Arbeiter, seine Frau und die Kinder leben mit mehreren Pitbulls und Iltissen in einem der gedrungenen grauen Häuser in der Bardon Road. "Familie A" ist sich keiner Schuld bewusst.

Ihre Kinder, sagte die Mutter, seien "gute Kinder", nur würden sie eben für jeden Misstand in der Nachbarschaft verantwortlich gemacht.

Es wäre übertrieben zu sagen, dass Fiona Pilkington sich gegen den Terror der Jugendgang zu wehren versuchte - sie suchte einfach nur Schutz. Bei der Polizei. 33 Mal binnen zehn Jahren.

Allein im Jahr 2007, dem Jahr ihres Todes, wählte Pilkington 13 Mal den Notruf. Sechs Mal wurde sie abgewimmelt, sieben Mal kam eine Streife vorbei, einmal, immerhin, ließ sich ein Spezialbeamter blicken.

Keiner von ihnen nahm, so muss es scheinen, wahr, dass die schüchterne, an Depressionen leidende Frau und ihre beiden behinderten Kinder ein leichtes Ziel für den nachbarschaftlichen Terror und längst "Gefangene im eigenen Haus" geworden waren, wie es die Untersuchungsrichterin beschrieb.

Am 12. Mai 2007 entschied Fiona Pilkington, die Polizei nicht mehr anzurufen: "Weiß aus Erfahrung, dass da zwischen Montag und Freitag keiner verfügbar ist, die werden anderswo gebraucht. Das hier hat keine Priorität", schrieb sie in ihr Mobbing-Tagebuch.

"Ich machte mir da keine Sorgen"

Tim Butterworth ist Sozialarbeiter in der Gemeinde Hinckley-Bosworth, ihn hatte Fiona Pilkington in ihrer Not kontaktiert. Seine Unterstützung belief sich darauf, sie einmal in ihrem Haus zu besuchen. Das war im Februar 2007. Butterworth besorgte ihr daraufhin das Notizbuch, in dem sie die Übergriffe protokollieren sollte. Im April 2007 telefonierte der Sozialarbeiter nochmals mit Pilkington, zehn Minuten lang. Weitere Kontakte sind nicht verzeichnet.

"Ist Ihnen nicht der Gedanke gekommen, der Ursache der Vorfälle auf den Grund zu gehen und herauszufinden, warum ausgerechnet dieser Familie diese Dinge passierten?", wurde Butterworth vor Gericht gefragt. "Zu diesem Zeitpunkt nicht", antwortete der Sozialarbeiter. Er habe weder bemerkt, dass die Mutter noch immer an den Folgen einer Lernschwäche litt, noch den Zustand der Kinder wahrgenommen. "Ich machte mir da keine Sorgen."

An ihren Parlamentsabgeordneten David Tredinnick schrieb Fiona Pilkington 2007. "Ich weiß nicht mehr, wie ich mit der ganzen Situation fertig werden soll. Wie kann ich mich selbst und meine Kinder vor diesem Missbrauch schützen? Keiner hilft mir. Ich habe jetzt elf Jahre dieses Elends hinter mir. Mir fallen die Haare aus. Und was tun Sie?". Tredinnick tat, was alle Beteiligten taten - nichts. Oder zu wenig.

Hat tatsächlich niemand bemerkt, wie massiv der Terror in der Bardon Road war?

Die Untersuchungsrichterin Olivia Davidson wird ihren Abschlussbericht, der sowohl der Polizei als auch den Behörden schwere Versäumnisse nachweist, an Justizminister Jack Straw weiterleiten.

"Wenn Sie jemandem helfen wollen, müssen Sie zuhören"

Seit 2005 werden sogenannte "Hate Crimes" gegen Behinderte als gesonderte Straftat verfolgt. Wie der "Independent" berichtet, schöpfen Polizei und Justiz in Großbritannien ihre Handhabe gegen mutmaßliche beziehungsweise überführte Täter jedoch bei weitem nicht aus. Die Organisation "Scope" listet 50 Fälle von "Hate Crimes" gegen Behinderte, die von Polizei und Behörden nicht als solche verfolgt wurden.

Im Fall Pilkington, so Richterin Davidson, hätte es nicht zum Schlimmsten kommen müssen. "Ein Sozialarbeiter hätte sich einfach mal bei einer Tasse Tee mit Fiona Pilkington zusammensetzen müssen. Wenn Sie jemandem helfen wollen, wenn Sie verstehen wollen, was los ist, müssen Sie sich Informationen holen. Sie müssen zuhören."

Sowohl Polizei als auch Behörden waren über das Treiben der Jugendgang, die sich maßgeblich aus den Sprösslingen der Familie A. rekrutierte, informiert. Zu einem gemeinsamen Vorgehen gegen die Mobber kam es jedoch nicht. Erst einen Tag, bevor Fiona Pilkington sich das Leben nahm und auch ihre Tochter tötete, schritt die Polizei laut "Times" nachdrücklich ein. Sie drohte, in einem anderen Fall von Nachbarmobbing, Vater A. eine Haftstrafe an - sollten seine Söhne den Terror in der Straße fortsetzen.

24 Stunden zu spät für Fiona Pilkington. 24 Stunden und zehn Jahre zu spät.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,...00,00.html

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Die lieben Mitmenschen, die Hölle an sich.

Seit dem Höhlenmenschen hat sich nichts in Richtung Menschlichkeit getan. Gar nichts.

Ich kann es so gut nachfühlen, was die Frau erleben musste. Es ist eine Schande.]]>
<![CDATA[Zivilcourage]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=876 Mon, 10 Nov 2008 16:13:07 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=876
wunderbare Zivilcourage des Beteiligten, der die Anzeige aufgab.
Mehr solcher mutigen Menschen und die Welt könnte eine Schönere sein:

Schwere Vorwürfe gegen eine Erzieherin: Die 39-Jährige soll in Chemnitz behinderte Kinder zwangsgefüttert, grob angefasst und beleidigt haben.
Nun steht die Frau wegen Misshandlung Schutzbefohlener vor Gericht.

Chemnitz - Weil sie monatelang behinderte Kinder gequält haben soll, muss sich eine 39-jährige Erzieherin seit dem heutigen Montag vor dem Amtsgericht Chemnitz verantworten. Der Frau wird Misshandlung Schutzbefohlener vorgeworfen, wie ein Sprecher des Amtsgerichts sagte.

Die Beschuldigte war bis Mitte vergangenen Jahres in einer heilpädagogischen Tagesstätte in Chemnitz für die Betreuung von körperlich und geistig schwerbehinderten Kindern zwischen drei und sieben Jahren verantwortlich.

Der Anklage zufolge ging die Frau gegen die ihr anvertrauten acht Kinder mit großer Härte und roher Gewalt vor. So soll sie die Minderjährigen zwangsgefüttert haben, so dass diese Schmerzen erlitten und sich teilweise übergeben mussten. Auch soll sie ihnen Zahnbürsten tief in den Rachen geschoben, sie grob angefasst und beleidigt haben. Die Kinder hätten große Angst gehabt und geweint, sagte ein Ermittler.


Die Vorfälle sollen sich zwischen Dezember 2006 und Juni 2007 ereignet haben. Die Ermittlungen gegen die Erzieherin kamen nach Hinweisen von Zivildienstleistenden ins Rollen, die in der Einrichtung tätig waren. Die Frau wurde laut Medienberichten inzwischen entlassen.

Nach Angaben des Gerichtssprechers wurde der Prozess nach mehrstündiger Verhandlung vertagt. Wann das Verfahren fortgesetzt wird, steht noch nicht fest. Die Angeklagte hatte nach ihrer Festnahme zu den Vorwürfen geschwiegen.


link: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,...28,00.html]]>

wunderbare Zivilcourage des Beteiligten, der die Anzeige aufgab.
Mehr solcher mutigen Menschen und die Welt könnte eine Schönere sein:

Schwere Vorwürfe gegen eine Erzieherin: Die 39-Jährige soll in Chemnitz behinderte Kinder zwangsgefüttert, grob angefasst und beleidigt haben.
Nun steht die Frau wegen Misshandlung Schutzbefohlener vor Gericht.

Chemnitz - Weil sie monatelang behinderte Kinder gequält haben soll, muss sich eine 39-jährige Erzieherin seit dem heutigen Montag vor dem Amtsgericht Chemnitz verantworten. Der Frau wird Misshandlung Schutzbefohlener vorgeworfen, wie ein Sprecher des Amtsgerichts sagte.

Die Beschuldigte war bis Mitte vergangenen Jahres in einer heilpädagogischen Tagesstätte in Chemnitz für die Betreuung von körperlich und geistig schwerbehinderten Kindern zwischen drei und sieben Jahren verantwortlich.

Der Anklage zufolge ging die Frau gegen die ihr anvertrauten acht Kinder mit großer Härte und roher Gewalt vor. So soll sie die Minderjährigen zwangsgefüttert haben, so dass diese Schmerzen erlitten und sich teilweise übergeben mussten. Auch soll sie ihnen Zahnbürsten tief in den Rachen geschoben, sie grob angefasst und beleidigt haben. Die Kinder hätten große Angst gehabt und geweint, sagte ein Ermittler.


Die Vorfälle sollen sich zwischen Dezember 2006 und Juni 2007 ereignet haben. Die Ermittlungen gegen die Erzieherin kamen nach Hinweisen von Zivildienstleistenden ins Rollen, die in der Einrichtung tätig waren. Die Frau wurde laut Medienberichten inzwischen entlassen.

Nach Angaben des Gerichtssprechers wurde der Prozess nach mehrstündiger Verhandlung vertagt. Wann das Verfahren fortgesetzt wird, steht noch nicht fest. Die Angeklagte hatte nach ihrer Festnahme zu den Vorwürfen geschwiegen.


link: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,...28,00.html]]>
<![CDATA[Condomurinal]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=873 Tue, 21 Oct 2008 12:52:07 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=873 charly hat ja einen suprakubischen katheter,der alle 6wochen gewechselt werden soll,aber er hat sehr viel harngrieß und des öfteren ist es jetzt schon passiert das der katheter schon nach4wochen oder auch eher komplett zu sitzt dann hilft auch kein spülen mehr und er liegt dann im nassen,komischer weise immer am wochenende und ich kann ihn ja nicht transportieren,auch nicht jeder notartzt legt einen neuen,nun hat mir der urologe condomurinale aufgeschrieben damit ich ihn wenigstens trocken halten kann wenn es wieder so ist wie am samstgag.er hat ja immer noch 2offene dekubiti 1.am steiß und 1am rechten trochanter und wenn er dann im urin liegt ist das nicht so gut für die heilung.sind die dinger wirklich gut?

Conny]]>
charly hat ja einen suprakubischen katheter,der alle 6wochen gewechselt werden soll,aber er hat sehr viel harngrieß und des öfteren ist es jetzt schon passiert das der katheter schon nach4wochen oder auch eher komplett zu sitzt dann hilft auch kein spülen mehr und er liegt dann im nassen,komischer weise immer am wochenende und ich kann ihn ja nicht transportieren,auch nicht jeder notartzt legt einen neuen,nun hat mir der urologe condomurinale aufgeschrieben damit ich ihn wenigstens trocken halten kann wenn es wieder so ist wie am samstgag.er hat ja immer noch 2offene dekubiti 1.am steiß und 1am rechten trochanter und wenn er dann im urin liegt ist das nicht so gut für die heilung.sind die dinger wirklich gut?

Conny]]>
<![CDATA[Trachealkanüle]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=814 Sun, 01 Jun 2008 17:14:08 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=814
Ich brauche Informationen über das Verhalten von Komapatienten nach dem Entfernen der Trachealkanüle.

Mein Vater befindet sich seit 2,5 Jahren in Wachkoma und atment über
eine Trachealkanüle.
Ich bin der Meinung, dass diese Kanüle (Fremfkörper) für die an manchen Tagen übermäßige Schleimproduktion verantwortlich ist.
Mein Vater atmet sehr ruhig (Lunge ist frei) und der Schleim der abgesaugt wird kommt nicht von der Lunge oder Bronchen sondern von diesem Fremdkörper. Wir wollten die Trachealkanüle entfernen
lassen. Ein Arzt riet u ns ab. Seine Begründung: Wenn mein Vater
mal eine Lungenentzündung bekommen sollte, wäre es vorteilhafter
über die Kanüle den Schleim zu entfernen.
Das mag sein, aber nur auf Verdacht dass er mal eine Lungenentzündung bekommen könnte.
Kann mir jemand von euch Erfahrungswerte nennen?

Gruß Oliver]]>

Ich brauche Informationen über das Verhalten von Komapatienten nach dem Entfernen der Trachealkanüle.

Mein Vater befindet sich seit 2,5 Jahren in Wachkoma und atment über
eine Trachealkanüle.
Ich bin der Meinung, dass diese Kanüle (Fremfkörper) für die an manchen Tagen übermäßige Schleimproduktion verantwortlich ist.
Mein Vater atmet sehr ruhig (Lunge ist frei) und der Schleim der abgesaugt wird kommt nicht von der Lunge oder Bronchen sondern von diesem Fremdkörper. Wir wollten die Trachealkanüle entfernen
lassen. Ein Arzt riet u ns ab. Seine Begründung: Wenn mein Vater
mal eine Lungenentzündung bekommen sollte, wäre es vorteilhafter
über die Kanüle den Schleim zu entfernen.
Das mag sein, aber nur auf Verdacht dass er mal eine Lungenentzündung bekommen könnte.
Kann mir jemand von euch Erfahrungswerte nennen?

Gruß Oliver]]>
<![CDATA[Betreten Sie kein Krankenhaus ohne Anwalt!]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=808 Sat, 17 May 2008 20:07:28 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=808 Susanne Härpfer 29.02.2008

Alles reine Formsache. Denunziation genügt. Jeder kann jeden beim Gericht als angeblichen Betreuungsfall anzeigen.
Missliebige Nachbarn, mobbende Arbeitskollegen, Krankenhauspersonal, Verwandte, die an eine Erbschaft wollen, die Bank, bei der man sein Girokonto überzogen hat, oder schlicht der Briefträger – sie alle können beim Amtsgericht "anregen", jemanden unter Betreuung stellen. Treffen kann es jeden. Wer dann nicht sofort einen kundigen Anwalt findet und einschaltet, kann zwangsbetreut werden. Ein Betreuer kann dann sämtliche Entscheidungen treffen. Er kann entscheiden, dass Sie nicht mehr über Geld verfügen dürfen, nicht mehr telefonieren, nicht mehr Ihre Post entgegen nehmen dürfen. Sie können alles verlieren: Ihr Haus, Ihre Familie, Ihr Leben. Klingt nach einem Horrorfilm? Nach Hollywood? Oder Kafkas Roman "Der Prozeß"? Kaum zu glauben, aber juristisch ist all dies möglich. Mitten in Deutschland. Zu jeder Zeit. Denn die juristische Struktur macht dies möglich.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27399/1.html

*****

Einfach zur Kenntnis, mir sagte ein Anwalt dasselbe, es handelte sich nicht um Betreuung, sondern um Behandlungsfehler an meinem Kind und zur Vertuschung, Verleumdungen der Ärzte.

Der Anwalt sagte: Ohne Zeugen - keine Chance.

Nun kann ich mir finanziell nicht erlauben, mich von einem Anwalt begleiten zu lassen, aber ich achte darauf, dass ich nicht ohne Zeugen aufkreuze.

Leider ist das oftmals notwendig, auch hinsichtlich der Therapien, die die Klinik auszuführen bereit ist.

Vielleicht hilft der Hinweis dem ein oder anderen präventiv Schwierigkeiten für seinen Angehörigen und sich selbst zu vermeiden.

Gruß, Nikola]]>
Susanne Härpfer 29.02.2008

Alles reine Formsache. Denunziation genügt. Jeder kann jeden beim Gericht als angeblichen Betreuungsfall anzeigen.
Missliebige Nachbarn, mobbende Arbeitskollegen, Krankenhauspersonal, Verwandte, die an eine Erbschaft wollen, die Bank, bei der man sein Girokonto überzogen hat, oder schlicht der Briefträger – sie alle können beim Amtsgericht "anregen", jemanden unter Betreuung stellen. Treffen kann es jeden. Wer dann nicht sofort einen kundigen Anwalt findet und einschaltet, kann zwangsbetreut werden. Ein Betreuer kann dann sämtliche Entscheidungen treffen. Er kann entscheiden, dass Sie nicht mehr über Geld verfügen dürfen, nicht mehr telefonieren, nicht mehr Ihre Post entgegen nehmen dürfen. Sie können alles verlieren: Ihr Haus, Ihre Familie, Ihr Leben. Klingt nach einem Horrorfilm? Nach Hollywood? Oder Kafkas Roman "Der Prozeß"? Kaum zu glauben, aber juristisch ist all dies möglich. Mitten in Deutschland. Zu jeder Zeit. Denn die juristische Struktur macht dies möglich.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27399/1.html

*****

Einfach zur Kenntnis, mir sagte ein Anwalt dasselbe, es handelte sich nicht um Betreuung, sondern um Behandlungsfehler an meinem Kind und zur Vertuschung, Verleumdungen der Ärzte.

Der Anwalt sagte: Ohne Zeugen - keine Chance.

Nun kann ich mir finanziell nicht erlauben, mich von einem Anwalt begleiten zu lassen, aber ich achte darauf, dass ich nicht ohne Zeugen aufkreuze.

Leider ist das oftmals notwendig, auch hinsichtlich der Therapien, die die Klinik auszuführen bereit ist.

Vielleicht hilft der Hinweis dem ein oder anderen präventiv Schwierigkeiten für seinen Angehörigen und sich selbst zu vermeiden.

Gruß, Nikola]]>
<![CDATA[Finanzamt]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=784 Wed, 26 Mar 2008 22:04:24 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=784
Mein Bruder liegt nach Herzstillstand und REA im Wachkoma. Meine Mutter hat die Betreuung, ist Rentnerin, kein Führerschein. Einen Teil der mir entstandenen Kosten für Pflegeplatzsuche, Behördentermine usw. habe ich als außergewöhnliche Belastung bei meiner Steuererklärung eingereicht. Wurde mit der Begründung abgelehnt, dass keine Zwangsläufigkeit aus rechtlichen, tatsächlichen oder sittlichen Gründen vorliegt §33 Abs.2 Satz 1 EStG. Als Schwester bin ich meinem Bruder nicht zum Unterhalt verpflichtet, doch sittliche Gründe kämen für die Zwangsläufigkeit in Betracht da er gegen meine Mutter keine Unterhaltsansprüche geltend machen kann (Rentnerin). Ich würde auch Berufung gegen das Urteil des Finanzgerichtes einlegen, wenn es erfolgversprechend sein könnte. Kennt jemand hierzu eine Rechtssprechung? Freue mich über eure Antworten. Schönen Abend, Briddy]]>

Mein Bruder liegt nach Herzstillstand und REA im Wachkoma. Meine Mutter hat die Betreuung, ist Rentnerin, kein Führerschein. Einen Teil der mir entstandenen Kosten für Pflegeplatzsuche, Behördentermine usw. habe ich als außergewöhnliche Belastung bei meiner Steuererklärung eingereicht. Wurde mit der Begründung abgelehnt, dass keine Zwangsläufigkeit aus rechtlichen, tatsächlichen oder sittlichen Gründen vorliegt §33 Abs.2 Satz 1 EStG. Als Schwester bin ich meinem Bruder nicht zum Unterhalt verpflichtet, doch sittliche Gründe kämen für die Zwangsläufigkeit in Betracht da er gegen meine Mutter keine Unterhaltsansprüche geltend machen kann (Rentnerin). Ich würde auch Berufung gegen das Urteil des Finanzgerichtes einlegen, wenn es erfolgversprechend sein könnte. Kennt jemand hierzu eine Rechtssprechung? Freue mich über eure Antworten. Schönen Abend, Briddy]]>
<![CDATA[Wie zufrieden seid ihr mit der ärztlichen- und therapeutischen Versorgung ?]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=779 Sun, 02 Mar 2008 23:25:50 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=779
mich würde mal interessieren wie zufrieden ihr mit der ärztlichen- und therapeutischen Versorgung Eurer Angehörigen seid.

Bei uns gleicht die ärztliche Versorgung eher einer Katastrophe. Engagement und echtes Interesse sind hier leider ein Fremwort. Ob es an fehlender Zeit liegt weiss ich nicht, ich finde es halt nur sehr traurig, dass Cedric darunter leiden muss.

Auch im therapeutischen Sektor sieht es bei uns recht schlecht aus. Derzeit haben wir eine neue KG die wirklich gut und sehr bemüht ist. Weitere Therapien hat er derzeit nicht. Wirklich im Wachkoma geschulte Therapeuten gibt es bei uns leider überhaupt nicht.

Bin mal neugierig wie es bei Euch so ausschaut.

Liebe Grüße
Bettina

P.S - Mehrfachantworten sind möglich (max 2)]]>

mich würde mal interessieren wie zufrieden ihr mit der ärztlichen- und therapeutischen Versorgung Eurer Angehörigen seid.

Bei uns gleicht die ärztliche Versorgung eher einer Katastrophe. Engagement und echtes Interesse sind hier leider ein Fremwort. Ob es an fehlender Zeit liegt weiss ich nicht, ich finde es halt nur sehr traurig, dass Cedric darunter leiden muss.

Auch im therapeutischen Sektor sieht es bei uns recht schlecht aus. Derzeit haben wir eine neue KG die wirklich gut und sehr bemüht ist. Weitere Therapien hat er derzeit nicht. Wirklich im Wachkoma geschulte Therapeuten gibt es bei uns leider überhaupt nicht.

Bin mal neugierig wie es bei Euch so ausschaut.

Liebe Grüße
Bettina

P.S - Mehrfachantworten sind möglich (max 2)]]>
<![CDATA[multiresistener Kein]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=679 Mon, 23 Jul 2007 12:59:43 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=679 meine Tochter Christin ist seit 3 Wochen auf der ReHa. Sie hatte vorher schon diesen multiresistenten Keim und als man ihr einen Schlauch aus einer Ader gezogen hat, ist dieser Keim ins Blut gelangt. Nun hat sie seit 1 Woche sehr hohes Fieber, ich habe große Angst um meine Tochter, gibt es denn nichts anderes als diese Antibiotika gegen diesen Keim, die ja doch nicht wirklich helfen?]]> meine Tochter Christin ist seit 3 Wochen auf der ReHa. Sie hatte vorher schon diesen multiresistenten Keim und als man ihr einen Schlauch aus einer Ader gezogen hat, ist dieser Keim ins Blut gelangt. Nun hat sie seit 1 Woche sehr hohes Fieber, ich habe große Angst um meine Tochter, gibt es denn nichts anderes als diese Antibiotika gegen diesen Keim, die ja doch nicht wirklich helfen?]]> <![CDATA[Ich brauche Mut für diesen Weg]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=670 Mon, 09 Jul 2007 11:54:18 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=670 Auch ich bin hier noch neu im Forum, meine Tochter Christin hatte am 6. Mai einen schweren Astmaanfall, mußt reanimiert werden, hat sehr lange gedauert. Keiner weiß wieviel Sauerstoffmagel sie wirklich hatte. Mittlerweile liegt sie auf der Intensivstaion Bremen Ost. Bekommt ein Medikament gegen diese starken Muskelzuckungen/Myoklonien, die nach Aussage der Ärtzte ihre Ursache in den geschädigten Nerven- bzw. Gehirnzellen haben. Sie hat teilweise stundenlang gekrampft und bekam dann starke Beruhigungsmittel. Zur Zeit ist sie ruhiger geworden auch ohne Medikamentenerhöhung, Gott sei Danke. Wenn sie ein wenig wach wird blinzelt sie mit den Augen und bewegt auch ihr Lippen, und ich vermute das sie Mama sagt, weil sie die Lippen immer 2 mal auf und zu macht und die auch so formt. Und ich meine auch schon "Aua" an ihren Lippen abgelesen zu haben. Sie verzieht oft ihr Gesicht als ob sie Weint, das kann ich ganz schlecht aushalten, es ist so furchtbar nicht zu wissen was in ihr vorgeht. Ich hab mir das Buch "Koma" ein Weg der Liebe besorgt, das hilft mir ein bisschen weiter bei der Kontaktaufnahme. iCH HABE DEN Eindruck das Christin zur Zeit grade nicht so wach ist und das es sehr lange dauert bis sie mit den Augen blinzelt, Sie Hat gelernt selbst zu atmen, das find ich toll, es ist so schwer diese ganz kleinen Erfolge zu würdigen und zu sehen , weil ich auch oft den Wunsch noch verspüre, sie solle sein wie vorhher,
. Ich vermute das sie ihren Körper noch nicht so wirklich fühlt. Sie bewegt ihren rechten Arm nach oben, manchmal bewegt sich ihr rechtes Knie. Wenn sie krampft zieht sie sich zusammen wie ein Embryo.
Wie kann ich ihr Mut machen, ihr beistehen, wenn sie sich ihrer Situation bewußt wird oder vielleicht schon ist? Kann ein Mensch so weiterleben? Das sind oft meine Gedanken. Ich wäre so dankbar wenn mir jemand Mut machen könnte.]]>
Auch ich bin hier noch neu im Forum, meine Tochter Christin hatte am 6. Mai einen schweren Astmaanfall, mußt reanimiert werden, hat sehr lange gedauert. Keiner weiß wieviel Sauerstoffmagel sie wirklich hatte. Mittlerweile liegt sie auf der Intensivstaion Bremen Ost. Bekommt ein Medikament gegen diese starken Muskelzuckungen/Myoklonien, die nach Aussage der Ärtzte ihre Ursache in den geschädigten Nerven- bzw. Gehirnzellen haben. Sie hat teilweise stundenlang gekrampft und bekam dann starke Beruhigungsmittel. Zur Zeit ist sie ruhiger geworden auch ohne Medikamentenerhöhung, Gott sei Danke. Wenn sie ein wenig wach wird blinzelt sie mit den Augen und bewegt auch ihr Lippen, und ich vermute das sie Mama sagt, weil sie die Lippen immer 2 mal auf und zu macht und die auch so formt. Und ich meine auch schon "Aua" an ihren Lippen abgelesen zu haben. Sie verzieht oft ihr Gesicht als ob sie Weint, das kann ich ganz schlecht aushalten, es ist so furchtbar nicht zu wissen was in ihr vorgeht. Ich hab mir das Buch "Koma" ein Weg der Liebe besorgt, das hilft mir ein bisschen weiter bei der Kontaktaufnahme. iCH HABE DEN Eindruck das Christin zur Zeit grade nicht so wach ist und das es sehr lange dauert bis sie mit den Augen blinzelt, Sie Hat gelernt selbst zu atmen, das find ich toll, es ist so schwer diese ganz kleinen Erfolge zu würdigen und zu sehen , weil ich auch oft den Wunsch noch verspüre, sie solle sein wie vorhher,
. Ich vermute das sie ihren Körper noch nicht so wirklich fühlt. Sie bewegt ihren rechten Arm nach oben, manchmal bewegt sich ihr rechtes Knie. Wenn sie krampft zieht sie sich zusammen wie ein Embryo.
Wie kann ich ihr Mut machen, ihr beistehen, wenn sie sich ihrer Situation bewußt wird oder vielleicht schon ist? Kann ein Mensch so weiterleben? Das sind oft meine Gedanken. Ich wäre so dankbar wenn mir jemand Mut machen könnte.]]>
<![CDATA[liebe grüsse an monika]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=649 Sat, 12 May 2007 21:43:08 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=649 Ich sitze mal wieder am rechner und schreibe und lese,du,ich habe erst ein buch bekommen.Der Titel ist Heilen verboten Töten erlaubt,ist ja crass was da drin steht,der vergleich mit Hitler und seinen Gefolge ist schon irgendwie erschreckend.Rufe dich demnächst mal Abends an,im moment ist ronny ständig Abends auf meine Hilfe angewiesen und wenn ich dann mal zeit habe ist es schon fast null uhr.

das wars erstmal,sei ganz lieb von uns allen aus Berlin Gegrüsst,deine Freundin Gaby]]>
Ich sitze mal wieder am rechner und schreibe und lese,du,ich habe erst ein buch bekommen.Der Titel ist Heilen verboten Töten erlaubt,ist ja crass was da drin steht,der vergleich mit Hitler und seinen Gefolge ist schon irgendwie erschreckend.Rufe dich demnächst mal Abends an,im moment ist ronny ständig Abends auf meine Hilfe angewiesen und wenn ich dann mal zeit habe ist es schon fast null uhr.

das wars erstmal,sei ganz lieb von uns allen aus Berlin Gegrüsst,deine Freundin Gaby]]>
<![CDATA[Der Weg nach schwerem SHT - Erfahrungen]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=639 Sat, 14 Apr 2007 08:58:04 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=639
ich bin ganz neu hier und möchte mich kurz vorstellen.

Mein Name ist Michael und ich bin 30 Jahre alt. Ich habe zusammen mit meiner Frau 2 Kinder und 2 Pflegekinder.

Am 1. April hatte meine Frau einen schweren Verkersunfall. Sie erlitt dabei ein schweres SHT, Hirnblutung, die zum Glück recht schnell stand, Hirnkontussionen und leichte Schädigungen des Hirnstamms. Zur Zeit ist es so, dass sie von der Beatmung und von allen Medikamenten weg ist. Sie wird langsam wacher. Sie antwortet bedingt mit ja und nein, ist allerdings noch etwas verwirrt. Sie drückt auf Aufforderung die rechte Hand, die linke Seite ist weitestgehend gelähmt. Leicht Beweglichkeiten sind vorhanden (linksseitig) aber eben nur sehr wenig. Sie schaut auch die Leute an die mit ihr reden, Sie schaut also nicht einfach ins Leere.

Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich, evtl. mit Angehörigen?

Ich würde gerne wissen worauf ich mich in etwa einrichten muss, da am Montag bereits die Reha angemeldet wird.

Ich hoffe ich habe mich jetzt nicht allzu kurz gefasst aber ich habe diese Seite durch Zufall gefunden und bin gerade dabei den Haushalt zu machen. Vielleicht meldet sich ja der eine oder andere mal zu Wort.

Gruß

Michael]]>

ich bin ganz neu hier und möchte mich kurz vorstellen.

Mein Name ist Michael und ich bin 30 Jahre alt. Ich habe zusammen mit meiner Frau 2 Kinder und 2 Pflegekinder.

Am 1. April hatte meine Frau einen schweren Verkersunfall. Sie erlitt dabei ein schweres SHT, Hirnblutung, die zum Glück recht schnell stand, Hirnkontussionen und leichte Schädigungen des Hirnstamms. Zur Zeit ist es so, dass sie von der Beatmung und von allen Medikamenten weg ist. Sie wird langsam wacher. Sie antwortet bedingt mit ja und nein, ist allerdings noch etwas verwirrt. Sie drückt auf Aufforderung die rechte Hand, die linke Seite ist weitestgehend gelähmt. Leicht Beweglichkeiten sind vorhanden (linksseitig) aber eben nur sehr wenig. Sie schaut auch die Leute an die mit ihr reden, Sie schaut also nicht einfach ins Leere.

Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich, evtl. mit Angehörigen?

Ich würde gerne wissen worauf ich mich in etwa einrichten muss, da am Montag bereits die Reha angemeldet wird.

Ich hoffe ich habe mich jetzt nicht allzu kurz gefasst aber ich habe diese Seite durch Zufall gefunden und bin gerade dabei den Haushalt zu machen. Vielleicht meldet sich ja der eine oder andere mal zu Wort.

Gruß

Michael]]>
<![CDATA[Was ist eine FAST NULL LINIE?]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=631 Thu, 22 Mar 2007 17:54:49 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=631
Mein Schwiegervater ist seit 3 Wochen nach Schlaganfall und Hirnblutung und OP in ein Künstliches Kome gelegt worden. Seit einer Woche bekommt er keine Medi. mehr und könnte normalerweise Aufwachen, wenn er Stark genug wäre.
Es wurden nach meinem Wissen bei 2 EEG eine Fast Null Linie festgestellt. Der Arzt meinte, alles was wir sehen würde, würden nur Muskel zuckungen oder das Unterbewustsein sein.
Nichts von dem was wir dort sehen, würde er machen.
Selbstständig Atmen soll er seit 36 Stunden.
Aber was bedeutet eine Fast Nullinie?
Soweit ich es bisher Erlesen habe, ist er nicht Hirntot.
Aber er ist auch nicht wach und reagiert nicht?
Kann mir jemand den zustand vielleicht genauer Erklären?
Danke und liebe Grüße
honigbiene]]>

Mein Schwiegervater ist seit 3 Wochen nach Schlaganfall und Hirnblutung und OP in ein Künstliches Kome gelegt worden. Seit einer Woche bekommt er keine Medi. mehr und könnte normalerweise Aufwachen, wenn er Stark genug wäre.
Es wurden nach meinem Wissen bei 2 EEG eine Fast Null Linie festgestellt. Der Arzt meinte, alles was wir sehen würde, würden nur Muskel zuckungen oder das Unterbewustsein sein.
Nichts von dem was wir dort sehen, würde er machen.
Selbstständig Atmen soll er seit 36 Stunden.
Aber was bedeutet eine Fast Nullinie?
Soweit ich es bisher Erlesen habe, ist er nicht Hirntot.
Aber er ist auch nicht wach und reagiert nicht?
Kann mir jemand den zustand vielleicht genauer Erklären?
Danke und liebe Grüße
honigbiene]]>
<![CDATA[Die 4 Phasen ( Stadien ) der Anpassung]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=612 Wed, 24 Jan 2007 12:53:51 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=612
ich bin Schülerin eines Gymnasiums und gehe derzeit in die 12 Klasse. Im meinem Pädagogik.-Lk behandeln wir derzeit das Thema "Behinderung" und nun müssen einzelne Schüler Referate vorbereiten.
Unter anderem hat es auch mich "getroffen" und mein Arbeitsauftrag lautet wie folgt " Erläutern Sie die 4 Phasen ( Stadien ) der Anpassung, die Eltern und andere Angehörige eines behinderten Kindes durchlaufen (können. ) Ausführlich!"

Die 4 Phasen

-> Die Überlebensphase

-> Die Suchphase

-> Die Normalisierung

-> und die Trennungsphase

habe ich bereits gefunden, jedoch lediglich ihre "Namen"und den Hinweis, dass diese Phasen keine feste Reihenfolge haben.

Sonst blieb meine Suche mit Internet leider erfolglos.

Da ich die Seite von Cedric schon seid einiger Zeit verfolge, dachte ich mir, dass ich vielleicht im Forum etwas Hilfe kriegen könnte...und darauf hoffe ich nun mit diesem Beitrag.

Weiß jemanden von Ihnen vielleicht mehr über diese Phasen bzw. könnte er mir dann seriöse Quellen geben o.a sogar eigene Erfahrungen mitteilen?

Ich hoffe natürlich, dass ich hiermit keinem zu nahe zu treten Wink]]>

ich bin Schülerin eines Gymnasiums und gehe derzeit in die 12 Klasse. Im meinem Pädagogik.-Lk behandeln wir derzeit das Thema "Behinderung" und nun müssen einzelne Schüler Referate vorbereiten.
Unter anderem hat es auch mich "getroffen" und mein Arbeitsauftrag lautet wie folgt " Erläutern Sie die 4 Phasen ( Stadien ) der Anpassung, die Eltern und andere Angehörige eines behinderten Kindes durchlaufen (können. ) Ausführlich!"

Die 4 Phasen

-> Die Überlebensphase

-> Die Suchphase

-> Die Normalisierung

-> und die Trennungsphase

habe ich bereits gefunden, jedoch lediglich ihre "Namen"und den Hinweis, dass diese Phasen keine feste Reihenfolge haben.

Sonst blieb meine Suche mit Internet leider erfolglos.

Da ich die Seite von Cedric schon seid einiger Zeit verfolge, dachte ich mir, dass ich vielleicht im Forum etwas Hilfe kriegen könnte...und darauf hoffe ich nun mit diesem Beitrag.

Weiß jemanden von Ihnen vielleicht mehr über diese Phasen bzw. könnte er mir dann seriöse Quellen geben o.a sogar eigene Erfahrungen mitteilen?

Ich hoffe natürlich, dass ich hiermit keinem zu nahe zu treten Wink]]>
<![CDATA[WICHTIG!!!Es könnte jeden von uns treffen!!!]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=572 Mon, 21 Aug 2006 16:10:44 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=572
Schlaganfallidentifikation:

Während gegrillt wurde, stolperte Ingrid und fiel hin. Man bot ihr an,
einen Krankenwagen zu rufen, doch sie versicherte allen, dass sie OK
war und sie nur wegen ihren neuen Schuhen über einen Stein gestolpert
war. Weil sie ein wenig blass und zittrig wirkte, half man ihr, sich
zu säubern und brachte ihr einen neuen Teller mit Essen. Ingrid
verbrachte den Rest des Abends heiter und fröhlich.

Ingrid's Ehemann rief später an und liess alle wissen, dass
seine Frau ins Krankenhaus gebracht worden war.
Um 23.00 Uhr verstarb Ingrid.
Sie hatte beim Grillen einen Schlaganfall erlitten.

Hätten sie gewusst, wie man die Zeichen eines Schlaganfalls deuten kann,
könnte Ingrid noch leben.

Manche Menschen sterben nicht. Sie bleiben in einer auf Hilfe
angewiesenen, hoffnungslosen Situation.

Es dauert nur 1 Minute, das Folgende zu lesen...

Ein Neurologe sagte, dass wenn er innerhalb von 3 Stunden zu einem
Schlaganfallopfer kommen kann, er die Wirkung eines Schlaganfalls in
das Gegenteil bewirken könne. Er sagte, der Trick wäre, einen
Schlaganfall zu erkennen, zu Diagnostizieren und den Patienten
innerhalb von 3 Stunden zu behandeln, was allerdings nicht
leicht ist.

Erkenne einen Schlaganfall:

Es gibt 3 Schritte an die man sich halten sollte um einen
Schlaganfall zu erkennen. Lese und lerne!

Manchmal sind die Symptome eines Schlaganfalls sehr schwer zuerkennen.
Allerdings, wenn man es gar nicht wahrnimmt, schreit das nach
Katastrophe.
Das Schlaganfallopfer kann wirklich ernste Gehirnschäden davon tragen,
wenn Leute, die in der Nähe sind, die Symptome eines Schlaganfalles
nicht erkennen. Nun sagen Ärzte, dass Umstehende einen Schlaganfall
erkennen können, wenn sie 3 einfache Fragen stellen:

Bitte die Person zu lächeln.

Bitte die Person einen ganz einfachen Satz zu sprechen, zum Beispiel:
"Es ist heute sehr schön."

Bitte die Person beide Arme zu erheben.

(Notiz: Ebenfalls ein Zeichen eines Schlaganfalls ist: Bitte die
Person ihre Zunge heraus zu strecken. Wenn die Zunge gekrümmt ist,
sich von einer Seite zur anderen windet, ist das ebenfalls ein Zeichen
eines Schlaganfalls.)

Falls er oder sie Probleme mit einem dieser Schritte hat, ruf sofort
den Notarzt und beschreibe die Symptome der Person am Telefon.]]>

Schlaganfallidentifikation:

Während gegrillt wurde, stolperte Ingrid und fiel hin. Man bot ihr an,
einen Krankenwagen zu rufen, doch sie versicherte allen, dass sie OK
war und sie nur wegen ihren neuen Schuhen über einen Stein gestolpert
war. Weil sie ein wenig blass und zittrig wirkte, half man ihr, sich
zu säubern und brachte ihr einen neuen Teller mit Essen. Ingrid
verbrachte den Rest des Abends heiter und fröhlich.

Ingrid's Ehemann rief später an und liess alle wissen, dass
seine Frau ins Krankenhaus gebracht worden war.
Um 23.00 Uhr verstarb Ingrid.
Sie hatte beim Grillen einen Schlaganfall erlitten.

Hätten sie gewusst, wie man die Zeichen eines Schlaganfalls deuten kann,
könnte Ingrid noch leben.

Manche Menschen sterben nicht. Sie bleiben in einer auf Hilfe
angewiesenen, hoffnungslosen Situation.

Es dauert nur 1 Minute, das Folgende zu lesen...

Ein Neurologe sagte, dass wenn er innerhalb von 3 Stunden zu einem
Schlaganfallopfer kommen kann, er die Wirkung eines Schlaganfalls in
das Gegenteil bewirken könne. Er sagte, der Trick wäre, einen
Schlaganfall zu erkennen, zu Diagnostizieren und den Patienten
innerhalb von 3 Stunden zu behandeln, was allerdings nicht
leicht ist.

Erkenne einen Schlaganfall:

Es gibt 3 Schritte an die man sich halten sollte um einen
Schlaganfall zu erkennen. Lese und lerne!

Manchmal sind die Symptome eines Schlaganfalls sehr schwer zuerkennen.
Allerdings, wenn man es gar nicht wahrnimmt, schreit das nach
Katastrophe.
Das Schlaganfallopfer kann wirklich ernste Gehirnschäden davon tragen,
wenn Leute, die in der Nähe sind, die Symptome eines Schlaganfalles
nicht erkennen. Nun sagen Ärzte, dass Umstehende einen Schlaganfall
erkennen können, wenn sie 3 einfache Fragen stellen:

Bitte die Person zu lächeln.

Bitte die Person einen ganz einfachen Satz zu sprechen, zum Beispiel:
"Es ist heute sehr schön."

Bitte die Person beide Arme zu erheben.

(Notiz: Ebenfalls ein Zeichen eines Schlaganfalls ist: Bitte die
Person ihre Zunge heraus zu strecken. Wenn die Zunge gekrümmt ist,
sich von einer Seite zur anderen windet, ist das ebenfalls ein Zeichen
eines Schlaganfalls.)

Falls er oder sie Probleme mit einem dieser Schritte hat, ruf sofort
den Notarzt und beschreibe die Symptome der Person am Telefon.]]>
<![CDATA[Im Datennebel]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=392 Sat, 10 Sep 2005 20:00:04 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=392
Abteilung aufgeklärter Patient
Link für Interessierte / Krankenhausvergleiche


http://www.stern.de/wissenschaft/gesund_...44782.html

Grüsse,
NuV]]>

Abteilung aufgeklärter Patient
Link für Interessierte / Krankenhausvergleiche


http://www.stern.de/wissenschaft/gesund_...44782.html

Grüsse,
NuV]]>
<![CDATA[Früherkennung von Autismus]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=377 Fri, 13 May 2005 10:53:49 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=377
irgendwo in deinem Forum hattest Du einen Beitrag, der sich mit Autismus beschäftigt, nur ich finde den gerade nicht.


Daher neues Thema,

Früherkennung von Autismus

Schon bald könnte ein Bluttest die Diagnose von Authismus erleichtern. Bei einer Tagung führender Autismus-Experten in Boston wurde bekannt, dass die Forscher der Entwicklung einer Früherkennungsmethode "so nahe sind wie nie zuvor".
Mit dem Aufspüren von "Biomarkern" im Blut der Betroffenen ließe sich die Krankheit bereits kurz nach der Geburt feststellen.
Das Ärzte um die Veranlagung der Kinder wissen, womöglich sogar verhindert werden, glauben die Mediziner.
Derzeit erfolgt die Diagnose anhand von Verhaltensauffälligkeiten, die aber bis zum Alter von zwei bis drei Jahren keinen eindeutigen Schluss zulassen.

Spiegel, 9.5.05]]>

irgendwo in deinem Forum hattest Du einen Beitrag, der sich mit Autismus beschäftigt, nur ich finde den gerade nicht.


Daher neues Thema,

Früherkennung von Autismus

Schon bald könnte ein Bluttest die Diagnose von Authismus erleichtern. Bei einer Tagung führender Autismus-Experten in Boston wurde bekannt, dass die Forscher der Entwicklung einer Früherkennungsmethode "so nahe sind wie nie zuvor".
Mit dem Aufspüren von "Biomarkern" im Blut der Betroffenen ließe sich die Krankheit bereits kurz nach der Geburt feststellen.
Das Ärzte um die Veranlagung der Kinder wissen, womöglich sogar verhindert werden, glauben die Mediziner.
Derzeit erfolgt die Diagnose anhand von Verhaltensauffälligkeiten, die aber bis zum Alter von zwei bis drei Jahren keinen eindeutigen Schluss zulassen.

Spiegel, 9.5.05]]>