Mariendistel - Leber schützen und heilen
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Die Mariendistel ist in der natürlichen Medizin schon sehr lange bekannt als Leber- und Galletonikum.

Mir wurde der Mariendistelsaft vor vielen Jahren von einem guten Bekannten meiner Schwiegermutter empfohlen, der von Beruf Chemiker ist. Er selbst hatte den Saft schon häufig verwendet. Damals war ich mit Cedric noch in der Reha. Durch die vielen Medikamente waren die Leberwerte stark oberhalb der Norm. Die Ärzte wollten ein Lebermittel der Schulmedizin einsetzen, welches aber auch wieder reichlich Nebenwirkungen aufweisen konnte. Ich hatte dies meiner Schwiegermutter erzählt und kurze Zeit später wurde mir der Mariendistelsaft empfohlen. Wichtig ist darauf zu achten das man einen Saft OHNE Alkohol nimmt !!!!! Ich habe Cedric den Saft gegeben. Der Doc gab mir 4 Wochen Zeit, danach sollte dann sein Lebermittel eingesetzt werden. Nun - bereits nach ZWEI Wochen waren die Leberwerte deutlich gesunken. Nach den 4 Wochen waren sämtliche Werte im UNTEREN Normbereich. Sogar der behandelnde Arzt war beeindruckt.

Seither mache ich mit Cedric prophylaktisch einmal im Jahr eine Mariendistelsaft-Kur über 4 Wochen - und trotz der Medikamente hat er eigentlich niemals wieder deutlich erhöhte Leberwerte gehabt. Ich hole mir den Saft immer im Reformhaus, aber er sollte wohl auch in einer Apotheke zu bekommen sein. Zugegeben, er schmeckt echt scheußlich, aber er heilt ohne Nebenwirkungen.

Ich habe hierzu noch eine sehr interessante Information gefunden :

Zitat:Die Pflanze für die Leber!

Seit dem Mittelalter wird die Pflanze für Heilzwecke kultiviert und Paracelsus schrieb schon in seinem Buch, daß die Pflanze „gegen inwendiges Stechen“ sei. Der Arzt Rademacher hat im 17. Jahrhundert die Pflanze gründlich untersucht und sie als Leberschutzmittel empfohlen. Als eine der besten Leberschutzpflanzen hilft sie, jegliche Leberschwäche und -störung zu lindern, ja sogar zu beheben. Es wurden auch Erfolge bei Leberzirrhose, Hepatitis (auch chronische), erhöhten Bilirubinwerten im Serum, Appetitmangel und Stauungen in der Krampfadern- und Hämorrhoidenbehandlung erzielt. Der Wirkstoffkomplex mit Silymarin in der Mariendistel ist leberstärkend, -entgiftend und -schützend, sowie gallenfluß- und zirkulationsfördernd. Er vermag sogar neue Leberzellen zu bilden, was wenige Heilpflanzen (u.a. Desmodium) vermögen, daher kann er auch bei Leberschäden, die durch Alkohol oder Lösungsmittel verusacht wurden, helfen. Sinnvoll ist es, 2-3 mal im Jahr eine Leberschutzkur zu machen, allein zur Vorbeugung und zur Befreiung von Umweltgiften, die wir aus Nahrung und Luft zu uns nehmen. Mariendistelsamen können auch über längere Zeit eingenommen werden, ohne eine Überreizung der Leber befürchten zu müssen. Da Silymarin schwer wasserlöslich ist, liegt der Vorteil der Kapsel auf der Hand. Sie enthält ohne Zusatzstoffe und Hilfsmittel die gesammten Wirkstoffe der Mariendistelsamen.

Trad. Indikationen: Gallen-, Leberschwäche, Hepatitis, Fettleber, Seitenstechen, Milzleiden, Gallenblasenstauung, -entzündung, -koliken, Pfortadersystem, Leberzirrhose.

© SANAMIN - Verlag Fachinformation

Auszug aus dem Buch "Naturheilkunde - kurz und bündig"

Quelle und weitere Informationen :
http://www.heilpflanze.ch/mariendistel1.htm
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Vaclav Havel)
HP www.sedolin.de
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