21.05.2010, 11:51
hallo ursel,
ich bin leider bei meiner Mutter mit der gegnerischen Versicherung auch noch nicht sehr weit gekommen. Immerhin sind der Notarzt und die Rettungsassistenten Angestellte des Landkreises und nicht Selbstständig, so dass nicht von einer geringen Versicherungssumme im Schdenfall auszugehen ist. Aber dies ist vielleicht erst später bei eventuellen Vergleichsverhandlugnen von Bedeutung.
Im Moment gibt es ein Gutachten vom MDK (welches die Krankenkasse meiner Mutter bezahlt hat), welches einen Behandlungsfehler feststellt. Das Gutachten wurde der gegnerischen Versicherung übersandt, mit der Aufforderung den Behandlungsfehler anzuerkennen. Diese habe die beteiligten Personen zur Stellungnahme aufgefordert und ein Gegengutachten erstellt. Im Anwortschreiben lehnten sie - natürlich - den Behandlungsehler ab. Selbstverständlich stellt die Versicherung uns auch nicht das Gegengutachten und die Stellungnahmen des Notarztes und der Rettungsassistenen zur Verfügung.
Die Krankenkasse hat jetzt eine neue Gutachterin mit der nochmaligen Prüfung der Unterlagen beauftragt und ggf. die Erstellung eines neuen Gutachtens erbeten.
Danach wird der Weg des Strafantrages und der Klage wohl unvermeidbar, da der Unfall bereits 2 Jahre her ist. Die Verjährungsfristen laufen und bleiben leider nicht stehen.
Also dass kann wie an dem Beitrag aus Graz zu sehen Jahre dauern. Es ist Wahnsinn, was dieser Justizapparat kostet und welche Bearbeitungszeiten dennoch in Kauf zunehmen sind.
Ich hoffen, dass die zur Zeit gute Kooperation mit der Krankenkasse anhält.
Also an alle Kämpfenden an den Versicherungs-, Krankenhaus-, Behörden- und Gerichtsfronen denkt immer daran, nicht aufgeben Eure Lieben brauchen Euch
Gruß eva:-)
ich bin leider bei meiner Mutter mit der gegnerischen Versicherung auch noch nicht sehr weit gekommen. Immerhin sind der Notarzt und die Rettungsassistenten Angestellte des Landkreises und nicht Selbstständig, so dass nicht von einer geringen Versicherungssumme im Schdenfall auszugehen ist. Aber dies ist vielleicht erst später bei eventuellen Vergleichsverhandlugnen von Bedeutung.
Im Moment gibt es ein Gutachten vom MDK (welches die Krankenkasse meiner Mutter bezahlt hat), welches einen Behandlungsfehler feststellt. Das Gutachten wurde der gegnerischen Versicherung übersandt, mit der Aufforderung den Behandlungsfehler anzuerkennen. Diese habe die beteiligten Personen zur Stellungnahme aufgefordert und ein Gegengutachten erstellt. Im Anwortschreiben lehnten sie - natürlich - den Behandlungsehler ab. Selbstverständlich stellt die Versicherung uns auch nicht das Gegengutachten und die Stellungnahmen des Notarztes und der Rettungsassistenen zur Verfügung.
Die Krankenkasse hat jetzt eine neue Gutachterin mit der nochmaligen Prüfung der Unterlagen beauftragt und ggf. die Erstellung eines neuen Gutachtens erbeten.
Danach wird der Weg des Strafantrages und der Klage wohl unvermeidbar, da der Unfall bereits 2 Jahre her ist. Die Verjährungsfristen laufen und bleiben leider nicht stehen.
Also dass kann wie an dem Beitrag aus Graz zu sehen Jahre dauern. Es ist Wahnsinn, was dieser Justizapparat kostet und welche Bearbeitungszeiten dennoch in Kauf zunehmen sind.
Ich hoffen, dass die zur Zeit gute Kooperation mit der Krankenkasse anhält.
Also an alle Kämpfenden an den Versicherungs-, Krankenhaus-, Behörden- und Gerichtsfronen denkt immer daran, nicht aufgeben Eure Lieben brauchen Euch
Gruß eva:-)