13.01.2008, 13:15
hallo margret , vielen dank für dein angebot , das ich dich an rufen darf.
12 wochen liegt nun schon dein mann in wachkoma.
ich kann mich noch sehr gut erinnern , als unsere mutter erst 12 wochen in koma lag.
zur dieser zeit war sie in der frühreha in schwerin leezen.
damals haben wir kinder gedacht , das wäre das beste für sie ,in der frührehea zu sein .
war es aber nicht! denn was wir da erlebt haben , war absolut grausam.
sie lag über stunden in ihren urin und stuhl , von lagern keine rede.
das war ja schon alles schlimm , aber das schlimmste ist ihr anschließend in reha in soltau passiert.
ich bekam abends am telefon von einer nervösen ärztin die mitteilung:
ihre mutter ist nun ins tiefste koma gefallen , am besten rufen sie auf der intensiv station an und vereinbaren , wie oft sie reanimiert werden soll.
meine geschwister und ich , haben uns ins auto gesetzt und sind in dicksten schnneegestöber zur ihr auf der intensiv gefahren.
als wir ankamen , bekamen wir die diagnose:
sie haben vergessen ihr flüssigkeit zu geben ,über die peg,
sie wäre also fast verdurstet.in letzten moment kam sie auf der intensiv und bekam endlich flüssigket.
unglaublich!das ist meine erfahrung , die ich mit frührehas gemacht habe.das mag für andere nicht zu treffen.aber es war für uns so und deshalb würde ich nie wieder einen menschen , der in koma liegt , ohne beaufsichtigung von angehörigen hin schicken.
ich glaube auch nicht , dass das mit absicht passiert ist.es ist einfach geschehen , weil unsere mutter komplett von fremden menschen abhängig gewesen ist und die liebe zu weit weg war um ein zu greifen.
endlich bemerkte ich , was mit ihr geschah und holte sie nach hause und brach die frühreha ab.
sie liegt nun zusammen mit unseren vater in einen zimmer eines pflegeheimes.
das heim ist keine 5 minuten von uns entfernt und somit sind wir jeden tag bei ihr und setzen sie in rollstuhl und bewegen ihre arme und beine und zeigen ihr , das wir bei ihr sind und gemeinsam ,egal für was uns unsere mutter sich entscheiden wird , sie zu tragen.
als kinder hat sie uns getragen und nun tragen wir sie und es ist völlig egal , wie lange es dauert.
sie entscheidet!
bis dann arina
12 wochen liegt nun schon dein mann in wachkoma.
ich kann mich noch sehr gut erinnern , als unsere mutter erst 12 wochen in koma lag.
zur dieser zeit war sie in der frühreha in schwerin leezen.
damals haben wir kinder gedacht , das wäre das beste für sie ,in der frührehea zu sein .
war es aber nicht! denn was wir da erlebt haben , war absolut grausam.
sie lag über stunden in ihren urin und stuhl , von lagern keine rede.
das war ja schon alles schlimm , aber das schlimmste ist ihr anschließend in reha in soltau passiert.
ich bekam abends am telefon von einer nervösen ärztin die mitteilung:
ihre mutter ist nun ins tiefste koma gefallen , am besten rufen sie auf der intensiv station an und vereinbaren , wie oft sie reanimiert werden soll.
meine geschwister und ich , haben uns ins auto gesetzt und sind in dicksten schnneegestöber zur ihr auf der intensiv gefahren.
als wir ankamen , bekamen wir die diagnose:
sie haben vergessen ihr flüssigkeit zu geben ,über die peg,
sie wäre also fast verdurstet.in letzten moment kam sie auf der intensiv und bekam endlich flüssigket.
unglaublich!das ist meine erfahrung , die ich mit frührehas gemacht habe.das mag für andere nicht zu treffen.aber es war für uns so und deshalb würde ich nie wieder einen menschen , der in koma liegt , ohne beaufsichtigung von angehörigen hin schicken.
ich glaube auch nicht , dass das mit absicht passiert ist.es ist einfach geschehen , weil unsere mutter komplett von fremden menschen abhängig gewesen ist und die liebe zu weit weg war um ein zu greifen.
endlich bemerkte ich , was mit ihr geschah und holte sie nach hause und brach die frühreha ab.
sie liegt nun zusammen mit unseren vater in einen zimmer eines pflegeheimes.
das heim ist keine 5 minuten von uns entfernt und somit sind wir jeden tag bei ihr und setzen sie in rollstuhl und bewegen ihre arme und beine und zeigen ihr , das wir bei ihr sind und gemeinsam ,egal für was uns unsere mutter sich entscheiden wird , sie zu tragen.
als kinder hat sie uns getragen und nun tragen wir sie und es ist völlig egal , wie lange es dauert.
sie entscheidet!
bis dann arina