05.11.2013, 19:59
Hallo nummel,
ist schwer dir darauf zu antworten, versuche es aber trotzdem.
Ich habe mittlerweile sehr viele Angehoerige und Patienten kennengelernt.
Bei Wachkomapatienten die in (meist ungeeigneten) Heimen untergebracht sind kann man eigentlich keine Fortschritte erwarten.
Das "dahinvegetieren" ist dort vorprogrammiert.
Fortschritte sind eigentlich nur durch viele viele Therapien, sehr viel Arbeitseinsatz und viel Geduld möglich.
Es ist absolut notwendig den Patienten in das normale Alltagsleben zu integrieren, d.h. täglich in den Rollstuhl, viele Spaziergänge, Therapien, TV, Radio, viel unter Menschen, Besuche, Sport, Schwimmen, vorlesen usw.
All das ist in einem Heim nur möglich wenn einer oder mehrere Angehoerige permanent anwesend sind.
Ich frage mich allerdings warum musste sie in ein Heim ?
Und wenn schon in ein Heim warum dann so weit weg ?
Grüsse
Ingo
ist schwer dir darauf zu antworten, versuche es aber trotzdem.
Ich habe mittlerweile sehr viele Angehoerige und Patienten kennengelernt.
Bei Wachkomapatienten die in (meist ungeeigneten) Heimen untergebracht sind kann man eigentlich keine Fortschritte erwarten.
Das "dahinvegetieren" ist dort vorprogrammiert.
Fortschritte sind eigentlich nur durch viele viele Therapien, sehr viel Arbeitseinsatz und viel Geduld möglich.
Es ist absolut notwendig den Patienten in das normale Alltagsleben zu integrieren, d.h. täglich in den Rollstuhl, viele Spaziergänge, Therapien, TV, Radio, viel unter Menschen, Besuche, Sport, Schwimmen, vorlesen usw.
All das ist in einem Heim nur möglich wenn einer oder mehrere Angehoerige permanent anwesend sind.
Ich frage mich allerdings warum musste sie in ein Heim ?
Und wenn schon in ein Heim warum dann so weit weg ?
Grüsse
Ingo
Ingo ( 02/68 ) pflege meine Frau Christine ( 06/69 ), Wachkoma MCS nach Schlaganfall 2008, pflege seit Mai 2009 zu Hause
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Mein Baby gehört zu mir, ist das klar ?
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Mein Baby gehört zu mir, ist das klar ?