08.04.2005, 14:03
Hallo Bettina,
ein längerer Artikel aus der Zeit vom 6.April 05, vielleicht interessant.
Harro Albrecht schreibt:
Falsche Arznei verabreicht, gesundes Bein amputiert - Behandlungsfehler kosten mehr Menschenleben als der Straßenverkehr
Als Ausweg aus dem Dilemma dient das Schicksal - es wird für Unglücke verantwortlich gemacht.
"Wer aber ist das Schicksal?" fragt Holger Pfaff, Medizinsoziologe von der Universität zu Köln.
http://www.zeit.de/2005/15/M-Fehler
Dazu ein Aufsatz von Matthias Rothmund, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie,
Der äußert:"Nimmt man die letztgenannte Zahl (98000 Todesfälle wg. Arztversagen) gehören Fehler im Krankenhaus zu den zehn häufigsten Todesursachen.
Sie rangieren damit vor Brustkrebs, Aids und Verkehrsunfällen."Das muss man sich mal vergegenwärtigen, zusätzlich zu den Leichen werden die Damen und Herren sehr gut bis fürstlich (Chefarzt) entlohnt.
http://www.zeit.de/2005/M-Sicherheit
http://www.zeit.de/2005/M-hypokrates
Solange die Leutchen sichs wohl /oder unwohl sein lassen und dabei den Mund halten, hat die Gesellschaft die Ärzte, die sie verdient.
Grüsse,
Nikola Maria
ein längerer Artikel aus der Zeit vom 6.April 05, vielleicht interessant.
Harro Albrecht schreibt:
Falsche Arznei verabreicht, gesundes Bein amputiert - Behandlungsfehler kosten mehr Menschenleben als der Straßenverkehr
Als Ausweg aus dem Dilemma dient das Schicksal - es wird für Unglücke verantwortlich gemacht.
"Wer aber ist das Schicksal?" fragt Holger Pfaff, Medizinsoziologe von der Universität zu Köln.
http://www.zeit.de/2005/15/M-Fehler
Dazu ein Aufsatz von Matthias Rothmund, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie,
Der äußert:"Nimmt man die letztgenannte Zahl (98000 Todesfälle wg. Arztversagen) gehören Fehler im Krankenhaus zu den zehn häufigsten Todesursachen.
Sie rangieren damit vor Brustkrebs, Aids und Verkehrsunfällen."Das muss man sich mal vergegenwärtigen, zusätzlich zu den Leichen werden die Damen und Herren sehr gut bis fürstlich (Chefarzt) entlohnt.
http://www.zeit.de/2005/M-Sicherheit
http://www.zeit.de/2005/M-hypokrates
Solange die Leutchen sichs wohl /oder unwohl sein lassen und dabei den Mund halten, hat die Gesellschaft die Ärzte, die sie verdient.
Grüsse,
Nikola Maria
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)