Wachkomaforum

Normale Version: Kinder-Reha: D - Fachklinik Hohenstücken (Brandenburg)
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Von vielen Eltern habe ich gehört das die Klinik ganz toll sein soll. Wir selbst waren noch nicht dort, aber auch im Zusammenhang mit dem Wachkoma wurde mir die Klinik schon unzählige Male empfohlen.

Hier ein paar Info's über die Klinik :

Zitat:Die Fachklinik Hohenstücken behandelt Säuglinge, Kinder und Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr mit neurologischen Erkrankungen jeden Schweregrades. Chronisch neurologisch kranke Patienten können wir in jedem Gesundheitszustand aufnehmen.

Akut neurologisch erkrankte Patienten nehmen wir nach der Akutphase auf. Wir behandeln sie von der ersten Phase der Frührehabilitation auf unserer Intensivstation bis zur schulisch-beruflichen Reintegration.

Schädelhirnverletzung

Hirnschädigung durch Sauerstoffmangel, Hirnblutung, Hirninfarkt, Hirntumor, Stoffwechselstörung, entzündliche Erkrankung des Nervensystems

Querschnittslähmung

Epilepsie

neuromuskuläre Erkrankung

Zustand nach Frühgeburtlichkeit

angeborene oder frühkindlich erworbene neurologische Erkrankung oder Schädigung

Zerebrale Bewegungsstörung (Spastik)

Sprach-, Sprech-, Schluck- und Essstörung

Chronischer Kopfschmerz, Migräne

Entwicklungsstörung des Nervensystems unklarer Ursache

Kontakt :

Fachklinik Hohenstücken
Brahmsstraße 38
14772 Brandenburg a. d. Havel
Telefon (0 33 81) 79-0
Telefax (0 33 81) 79-1119
e-mail: info@fachklinik-hohenstuecken.de

Ärztlicher Direktor:
Dr. med. Martin Köhler,
Arzt für Kinderheilkunde

Quelle : Fachklinik Hohenstücken

Was ich total interessant finde ist das äußerst umfangreiche Therapieangebot. Neben Physio-, Ergo- und Logotherapie bietet die Klink unter anderem auch Hippotherapie, Musiktherapie und Petötherapie an.

Ein Eintrag auf der Seite der Klinik stimmt mich jedoch SEHR nachdenklich.

Zitat:Wittgensteiner Kliniken AG (WKA)
Die Fachklinik Hohenstücken gehört zur Wittgensteiner Kliniken AG (WKA), eine der großen privaten Krankenhaus-Trägergesellschaften mit Sitz in Bad Berleburg, gehört seit Juni 2001 zum Fresenius Konzern. Als Kerngesellschaft der Fresenius ProServe, verantwortlich für das Geschäftsfeld „Trägerschaft und Management von Krankenhäusern und Fachkliniken“, bildet die WKA den Nukleus der Dienstleistungsgruppe zur weiteren Expansion im Klinikmarkt.

Die WKA verbindet hohe medizinische Standards mit ausgeprägter betriebswirtschaftlicher Kompetenz. Das Unternehmen bietet deshalb auch fremden Trägern das verantwortliche und langfristige Management ihrer Gesundheitseinrichtungen an.

Hier erhalten Sie weitere Informationen über die Gruppe: www.wka.de
Quelle : Fachklinik Hohenstücken
Hallo Bettina,

das habe ich auch von deine Inhalt Rehaklinik auch gut lesen, du hast auch gut gemacht. Ich kann meine Therapie was gibt in Rehaklinik schreiben. Das ist ganz richtig von dir.

Gruß Anna
Physiotherapeutischer Verlauf:

Die 18- jährige Patientin befand sich aufgrund einer spastisch ataktischen Diplegie sowie Spondylolyse wiederholt in der Rehabilitationsklinik. Besondere Probleme bereiteten ihr Rückenscherzen, weolche seit ca. 2 Monat verstärlte auftraten.
Zur Befundaufnahme kam die Patientin ohne Hilfsmittel mit stark pathologischem Gangbild.
Aufgrund der Gehörlosigkeit erfolgte die Verständigung über Gestik, Mimik und Schriftsprache. Auffähig waren folgende Befund:
Anna konnte alle Bewegungsügbergänge selbstständig, aber im pathologischen Muster ausführen. Sie konnte frei stehe, zeigte aber eine deutliche Abweichung der Sprunggelenke in Valgusstellung.
Folgende Therapieziele ist Tonusregulation, Gangschule Verlängerung der verkürzten Rumpf- und beinmuskulatur, Schmerzlinderung.
Anna hatte täglich KG und u.a. KG als Einzeltherpaie, 1x wöchtl. Craniosacrale Therapie, 1x wöchtl. Hippotherapie, KG Wasser (Gruppe), Laufband und tägl. Motomedtraining.

Ergotherapeutischer Verlauf:

Im Bereich der Feinmotorik zeigten sich Auffähigkeiten hinsichtlich der Fingerkoordination. Weiterhin bestanden deutliche Defizite im bereich des Gleichgewicht. Die Behandlung erfolgte in Einzelterapie auch in der Tongruppe.
Dazu wurden Materialen wie Wackelbrett, Kissen und Förderung.

Logopädischer Verlauf:

Anna zeigte, wie bereits beim vorigen Aufenthalt, ein undeutliche, schwer verständlicheAussprache auf Grund ihre Gehörlosigkeit und trug jetzt Hörgerate.
Leider erhielte Anna entgegen der Empfehlung vom vorigen JMal zwischenzeitlichen keine sehr intensive Therapie.

Hier beende die Berichte zum Thema Kur.

Viele Grüße von
Anna