Wachkomaforum

Normale Version: Dorn-Therapie
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Die Dorn-Therapie -
Grundsätze und Grundlagen
Gelenkkorrektur
Die Dorn-Therapie richtet sich in erster Linie auf die Korrektur von verschobenen Wirbeln und subluxierten Gelenken. Subluxierte Gelenke - mit entsprechend vergrößertem Gelenkspalt - findet man vor allem an Beinen, Armen und dem Kreuzbein. Jeder vergrößerte Gelenkspalt bedeutet eine Blockade im Fluss der Lebensenergie und verursacht mit der Zeit Schmerzen. Solche ,,herausgerutschten" Gelenke sind nicht voll belastungsfähig. Sie werden bei der Dorn-Therapie durch Druck bei gleichzeitiger Bewegung in ihre richtige Position zurückgebracht.

Ganzheitliches Vorgehen
Als ganzheitliche Therapie berücksichtigt die Dorn-Therapie stets alle Gelenke und die gesamte Wirbelsäule. Weder der Atlas ist für alle möglichen Leiden allein zuständig noch ist ein verschobenes Iliosakralgelenk immer die Ursache aller Beschwerden. Auch begrenzen sich die Symptome nicht nur auf die Wirbelsäule. Z. B. kann ein blockierter zweiter Brustwirbel ins Brustbein ausstrahlen und langfristig auch das Herz in Mitleidenschaft ziehen. Bei Herzbeschwerden beispielsweise wird der Dorn-Therapeut deshalb immer besonders nach dem zweiten Brustwirbel schauen und die mögliche Ursache des Leidens beseitigen.

Bewegung
Bewegung ist ein wesentliches Element der Therapie nach Dorn. Alle Korrekturen erfolgen in der Dynamik. Der Patient bewegt sich, entweder er pendelt mit dem Bein oder dem Arm oder er dreht seinen Kopf nach rechts und links. Bei Korrekturen an den Extremitäten werden diese meist aus der 90°-Position in die gestreckte Lage gebracht. Bei der Wirbelkorrektur kommt die Bewegung in der Regel aus dem Vor- und Zurück-Pendeln eines Armes oder Beines. Gependelt wird dabei auf der Körperseite, zu der der Wirbel gedrückt werden soll. Die Bewegung beschäftigt die Muskulatur und ,,lenkt sie ab". So kann sich die Muskulatur der Korrektur nicht widersetzen. Im Ruhezustand würde die Muskulatur den Wirbel in seiner falschen Position festhalten und eine Korrektur wäre nur gewaltsam gegen ihren Widerstand möglich. Durch die Bewegung wird die Wirbelsäule in eine Torsionsbewegung versetzt und damit lassen sich die Wirbel leichter mobilisieren. Das spezielle Vorgehen, nämlich die Korrektur in der Dynamik, macht die Dorn-Therapie zu einer sanften Therapie.
Wow - W00t das klingt ja total interessant. Warum weiß das keiner der ollen Weißkittel ??? Damals waren bei Cedric die Hüften langezeit "nur" subluxiert ! Heul2

Weißt Du ob man das auch bei luxierten Hüfen noch kann. Hilft das auch z.B. bei Spitz- bzw. Klumpfuß oder bei Versteifungen ???

Weißt Du nen Therapeuten hier im Rhein-Main-Gebiet ? Zahlt das die Krankenkasse ???

Für mich hört sich das echt tierisch interessant an. Wenn ich nen geeigneten Therapeuten finde werde ich das mit Cedric ganz bestimmt mal versuchen.

Bin schon jetzt auf Deine Antworten gespannt.

Liebe Grüße
Bettina
Moin Bettina,

Die Kasse zahlt diese Therapie-Form mal wieder nicht Sad wie sollte es anders sein.

Hier in Hainburg ist ein Hr. Stein der diese Therapie anwendet, und er nimmt für eine Stunde 40 Euro. Bei dieser Therapie bist Du auch mit 2-3 Sitzungen fertig, es ist keine langzeit Therapie.

Ein Freund von mir war bei diesem, weil er immer Rückenschmerzen hatte, dort wurde dann festgestellt, das er durch `verschiebungen`(?) der Wirbelkörper ein verkürztes Bein hatte. Nach der Behandlung waren die Beine wieder gleich lang, und ihm ging es spontan besser.