Wer kann mir weiter helfen?
#1
Hallo, ich habe eine sehr wichtige Frage an euch.Ich bin ehrenamtlich im Hospizverien tätig.Momentan besuche ich regelmäßig zwei Wachkomapatienten mit meiner Hündin.Wie ihr hier alle sicher wisst ist es einen Tag so einen Tag so und man kann nicht wirklich was sagen,schon gar nciht ob jemand wieder aufwachen tut oder sterben wird.
Jetzt mein Problem.es gibt im Verien verschiedene Meinungen dazu. Auf er einen Seite ja mach das ,auf der anderen Seite heißt es es gehöre nicht zur Hospizarbeit weil es ja keine Sterbebegleitung ist sondern eine Verbesserung der Lebensqualität wenn ich sie besuche.Wenn aber andere " normale" Menschen im Heim besucht werden vom hospizverin,leben noch ein paar Jahre und sterben erst dann,dann ist das Hospizarbeit.
Wer versteht das?Wer hat eine Ahnung wo man sich mit solchen Fragen hinwenden kann,wer da bescheid wissen könnte?Weil in unserem verin ist man sich da nicht sicher.
Lg Kirstin
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#2
hallo,

sehr deutsch. wo liegt eigentlich das problem?
der frau geht es sehr schlecht, ob sie nun direkt stirbt ist doch unerheblich, ernstgemeinte, ehrliche hospitzarbeit sollte vieles umfassen.

gruß,
ursel
http://www.huahinelife.de

Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
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#3
Hallo Ursel,
ich habe mich jetzt beim Bayrischen Hospizverband erkundigt und die Antwort erhalten das auch Wachkomapatienten als Sterbebegleitung zählen.
Bin jetzt schon froh das es so gekommen ist das ich sie weiterhin betreuen kann,ansonsten hätte ich den Hospizverin verlassen,weil ich der Meinungbin es steht uns nicht zu die Menschen zu sortieren.weder nach Wachkoma oder nicht genau so wenig wie zwischen den Hautfarben.Wäre ja auch noch schöner wenn da sein oder Hilfe so entschieden wird.

Lg Kirstin
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