bitte um hilfe für erneuten reha-antrag
#1
hallo,
kann mir jemand beim ausfüllen von dem reha-antrag von meinem vater helfennnnnnnnnnnn.??!!!

einige fragen machen mir schwierigkeiten wie zum Beispiel:

1) welches rehabilitationsziel setzen sie sich was möchten sie im Einzelnen erreichen? welche behandlungen erscheinen ihnen wichtig?

2) eine Frage zur persönlichen schilderung ihres Vaters, wie wirken sich diagnosen im tatsächlichen leben aus? welcher einschränkungen hat er dadurch? wie sieht seine familiäre situation aus?


was könnte ich hier antworten um möglichst erfolg zu erzielen?

Vielen lieben dank im Voraus

Sonya
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#2
Hallo Sonya,

so von außen ist es sehr schwer, dir hier einen Rat zu geben.

Ich denke, es ist ganz wichtig, dass der Hausarzt oder noch besser ein Neurologe, der deinen Vater kennt, die Fragen zum Rehaziel, etc. beantwortet. Am sinnvollsten ist wahrscheinlich sogar, dass der Arzt einen umfangreichen Bericht erstellt, in dem er das bisher erreichte darstellt und medizinisch ausführlich begründet, was eine weitere Reha erreichen soll.

Du mußt auf jeden Fall damit rechnen, dass der Antrag zur Entscheidung zum MDK geht und von dem MDK-Arzt nach Aktenlage (Diagnosen, Prognosen und bisheriger Verlauf) oder bei einem persönlichen Besuch bei deinem Vater entschieden.wird. Daher ist es wichtig, dass bereits vorher ein Arzt Rehaziele und medizinischer Sinn der Reha beschreibt, denn die Entscheidung, ob die Reha genehmigt wird trifft eben der MDK-Arzt. Und es ist meist schwieriger für den MDK-Arzt, einen gut begründeten Antrag eines Kollegen abzulehnen, als den Antrag von Angehörigen, die eben meist medizinische Laien sind.

Ohne klare, medizinisch begründbare und auch ereichbare Ziele ist es leider meist sehr schwierig, eine erneute Reha zu bekommen.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

Liebe Grüsse,
ralf
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#3
Hallo Ralle erstmal vielen dank für deine schnelle Antwort Wink


Der Hausarzt von meinem Vater hat den Bericht bereits an die Krankenkasse gesendet, daraufhin habe ich auch einen Brief erhalten, welcher Fragen umfasste. Diese Fragen waren so gestellt dass der Patient sprich mein Vater diese ausfüllen soll, aber mein Vater ist keineswegs in der Lage diese Fragen auf irgendeine Art und Weiße zu beantworten, deshalb muss ich diese beantworten.
Mein Problem ist, wie ich mich am besten ausdrücke, um möglichst erfolg zu erzielen. Die fachmännische Sprache fehlt mir hier leider, deswegen wollte ich fragen ob mir hier jemand helfen kann, wie ich dies am besten mache.

Natürlich sind bei meinem Vater deutliche Fortschritte zu sehen, bloß weiß ich nicht wie ich dies so schreiben kann, dass es bei dem MDK professionell ankommt

Auch die Frage mit der persönlichen Schilderung meines Vaters und der familiären situation macht mir Probleme.

Ich hoffe ihr könnt mir hierbei einige Tipps geben.

Liebe Grüße Sonya
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