04.03.2008, 22:02
Hallo Bea wir würden meinen Papa niemals aufgeben. Wir haben im september die Reha nicht verlängern lassen,weil wir fest der Überzeugung waren zu Hause wird alles besser.Meine Mutti hat im August die Wohnstube umbauen lassen so das Papa sofort nach Hause konnte.Wir haben eine 24 stunden Pflege und mittlerweile vier super Schwestern die mit uns hoffen und auch mal mit uns weinen.Eigentlich sind sie ja wildfremde Menschen und machen nur ihren Job aber glücklicherweise haben sie auch ganz viel Herz. Ich wohne leider eine viertelstunde weg von meinen Eltern und bin nicht ständig vor Ort was mir wahnsinnig wehtut.Fahre aber fast jeden Tag hin ,außer wenn ich arbeite dann bin ich erst recht spät zu Hause. Es gibt auch schon Fortschritte seit knapp zwei Wochen bewegt papa den Kopf bei Aufforderung nicht sofort und stundenlang aber immer mehr zuerst nur bei mutti und mir und jetzt auch bei seiner Lieblingsschwester. Stell dir mal vor die hat ihm zu Weihnachten vier Tage von ihrem Urlaub geschenkt falls er in eine Reha muß damit die Umstellung nicht so groß wird.Also unsere Physo ist super kommt jeden Tag ,ergo kommt zwei mal die Woche und LOgo auch .Musiktherapie haben wir probiert aber ich glaube Papa war nicht so angetan ich selber fand sie aber auch nicht so toll. Ich glaube sie hatte noch nie mit jemand im Wackoma zu tuen nur mit Menschen im Hospitz (paßte auch besser zu ihr ). Wir werden morgen erst mal abwarten was uns der Neurochierurg sagt.Liebe Grüße aus Magdeburg Janine