20.12.2006, 19:45
Hallo zusammen!
Bin heute zufällig auf diese Seite gestossen. Mein Vater liegt seit dem
23.12.05 im Koma, durch einen Sturz. Er rutsche aus, schlug mit dem
Kopf auf die Kellertreppe und zog sich einen Schädelriss zu. Meine Mutter hörte den Knall, schaute nach, mein Vater stand wieder und erzählte meiner Mutter was passiert ist
sagte aber das alles ok ist und dass er gleich wieder aus dem Keller kommen würde. Nach ca. 5 Minuten
schaute meine Mutter nach, weil mein Vater immer noch nicht wieder oben war und dann sah sie ihn liegen. Mit dem Hubschrauer dann gleich ins Krankenhaus, es folgte eine Not-OP. Am 24.12.06 wurde ein CT gemacht und festgestellt,dass es Nachblutungen gab, es folge eine weitere Not-OP. Um dem stark geschwollenem Gehirn Platz zu machen,
musste ca 15 % des Schädelknochens entfernt werden. Schwerste Hirnverletzung. Am 03.01.06
verschlechterte sich der Zustand meines Vaters so, dass wir laut Arzt
mit dem Schlimmsten rechnen mussten. Seit April ist mein Vater wieder zu Hause, im Wachkoma. Meine Mutter, mein bruder und ich sind so ein eingespieltes Team geworden, dass wir meinen Vater allein pflegen.
Am Anfang war natürlich der Pflegedienst da, meine Mutter ist Rentnerin und hat sich alles abgeguckt und ist während des drei monatigen krankenhausfenthaltes meines Vaters täglich bei ihm gewesen und kann fast alles. Mein Bruder und ich haben dann alles von ihr gelernt. Nun fast ein Jahr danach fängt meiner Vater ab und zu an zu lächelnund sein eigenes Gesicht zu kratzen. Seine rechte Hand tastet ab. Wir haben uns so darüber gefreut, dass uns die Tränen liefen. Er befindet sich immer noch im Wachkoma. Wir geben nicht auf!
mein vater ist 62 Jahre alt.
Gruß Oliver
Bin heute zufällig auf diese Seite gestossen. Mein Vater liegt seit dem
23.12.05 im Koma, durch einen Sturz. Er rutsche aus, schlug mit dem
Kopf auf die Kellertreppe und zog sich einen Schädelriss zu. Meine Mutter hörte den Knall, schaute nach, mein Vater stand wieder und erzählte meiner Mutter was passiert ist
sagte aber das alles ok ist und dass er gleich wieder aus dem Keller kommen würde. Nach ca. 5 Minuten
schaute meine Mutter nach, weil mein Vater immer noch nicht wieder oben war und dann sah sie ihn liegen. Mit dem Hubschrauer dann gleich ins Krankenhaus, es folgte eine Not-OP. Am 24.12.06 wurde ein CT gemacht und festgestellt,dass es Nachblutungen gab, es folge eine weitere Not-OP. Um dem stark geschwollenem Gehirn Platz zu machen,
musste ca 15 % des Schädelknochens entfernt werden. Schwerste Hirnverletzung. Am 03.01.06
verschlechterte sich der Zustand meines Vaters so, dass wir laut Arzt
mit dem Schlimmsten rechnen mussten. Seit April ist mein Vater wieder zu Hause, im Wachkoma. Meine Mutter, mein bruder und ich sind so ein eingespieltes Team geworden, dass wir meinen Vater allein pflegen.
Am Anfang war natürlich der Pflegedienst da, meine Mutter ist Rentnerin und hat sich alles abgeguckt und ist während des drei monatigen krankenhausfenthaltes meines Vaters täglich bei ihm gewesen und kann fast alles. Mein Bruder und ich haben dann alles von ihr gelernt. Nun fast ein Jahr danach fängt meiner Vater ab und zu an zu lächelnund sein eigenes Gesicht zu kratzen. Seine rechte Hand tastet ab. Wir haben uns so darüber gefreut, dass uns die Tränen liefen. Er befindet sich immer noch im Wachkoma. Wir geben nicht auf!
mein vater ist 62 Jahre alt.
Gruß Oliver