09.12.2005, 01:39
Hallo Antje,
mir ist gerade aufgefallen, daß ich total vergessen habe, Euch zu begrüßen . Somit reichlich verspätet auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Um so mehr freut es mich, daß es bei Euch inzwischen nun doch einige Fortschritte gibt.
Wußest Du, daß die Diagnose Wachkoma in nahezu 90 % eine Fehldiagnose ist (hierzu gibt es im Netz etliche Studien namhafter Neurologen) ?!? In Wirklichkeit gibt es nur ganz ganz wenige Menschen, die im Apallischen Syndrom verbleiben. Alle anderen sind irgendwo zwischen Apallischem Durchgangssyndrom, Locked-In-Syndrom und sonstwo. Prognosen sind häufig Schall und Rauch. Ein Patient kann alles und nichts erreichen.
Auch wenn das Gehirn geschädigt ist, wir benutzen lediglich 10 % unserer Hirnmasse ! Somit bleiben 90 % ungenutztes Potential übrig. Die größte Hürde ist es, den Menschen aus diesem traumatischen Zustand zu holen.
Auch Epilepsie ist nicht immer schlimm. Es gibt unzählige Formen davon. Nur während der Anfälle selbst ist der Patient häufig nicht ansprechbar. Aber auch dies ist von der Art, Dauer und Schwere des Anfalls abhängig. Eine gute Freundin von mir ist Epileptikerin - sie hat einen Mann, 2 süße Kinder ein großes Haus und kommt mit allem alleine gut klar und das ohne jegliche Mediamente.
In Burgau gibt es übrigens eine Reha-Klinik die sich auf Wachkoma spezialisiert hat. Vielleicht sollest Du Dich erstmal dahin wenden und versuchen dort einen Rehaplatz zu bekommen.
Für Deinen Termin drück ich Dir die Daumen.
Liebe Grüße
Bettina
mir ist gerade aufgefallen, daß ich total vergessen habe, Euch zu begrüßen . Somit reichlich verspätet auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Um so mehr freut es mich, daß es bei Euch inzwischen nun doch einige Fortschritte gibt.
Wußest Du, daß die Diagnose Wachkoma in nahezu 90 % eine Fehldiagnose ist (hierzu gibt es im Netz etliche Studien namhafter Neurologen) ?!? In Wirklichkeit gibt es nur ganz ganz wenige Menschen, die im Apallischen Syndrom verbleiben. Alle anderen sind irgendwo zwischen Apallischem Durchgangssyndrom, Locked-In-Syndrom und sonstwo. Prognosen sind häufig Schall und Rauch. Ein Patient kann alles und nichts erreichen.
Auch wenn das Gehirn geschädigt ist, wir benutzen lediglich 10 % unserer Hirnmasse ! Somit bleiben 90 % ungenutztes Potential übrig. Die größte Hürde ist es, den Menschen aus diesem traumatischen Zustand zu holen.
Auch Epilepsie ist nicht immer schlimm. Es gibt unzählige Formen davon. Nur während der Anfälle selbst ist der Patient häufig nicht ansprechbar. Aber auch dies ist von der Art, Dauer und Schwere des Anfalls abhängig. Eine gute Freundin von mir ist Epileptikerin - sie hat einen Mann, 2 süße Kinder ein großes Haus und kommt mit allem alleine gut klar und das ohne jegliche Mediamente.
In Burgau gibt es übrigens eine Reha-Klinik die sich auf Wachkoma spezialisiert hat. Vielleicht sollest Du Dich erstmal dahin wenden und versuchen dort einen Rehaplatz zu bekommen.
Für Deinen Termin drück ich Dir die Daumen.
Liebe Grüße
Bettina
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Vaclav Havel)
HP www.sedolin.de
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