05.08.2008, 19:28
nun, nach 6 wochen muss er jetzt dann aufwachen.
da du ihn als präsent beschreibst, wird er mit zum beispiel antiepileptika alssogenannte krampfprophylaxe zu sehr sediert? oft ein fehler.
viertel stunde sauerstoffmangel kann viel oder nicht so tragisch sein. die fälle gibt es in der tat, bei denen dies fast spurlos vorrübergeht.
die anschließende therapie auf der intensivstation ist die gefährliche klippe. da passieren die abstürze.
ärzte geben NIE prognosen. das haben sie gar nicht nötig. sie würden auch viel zu oft danebenliegen.
höre ich wie wenn es erst gestern gewesen wäre: ihr kind wird das gymnasium besuchen können.
am dritten tag. am fünften hatten sie ihn dann erledigt mit ihren unseligen medikationen und weiterem.
mir erzählte herr prof. korinthenberg (muss man nicht kennen) nach einem monat immer noch, er (und er ist ja sowieso der tollste) hätte noch kein so kleines kind gesehen (14 monate) welches im wachkoma verharren würde.
genug der horrorstorys, so schlimm ist es nur selten.
alles gute,
ursel
da du ihn als präsent beschreibst, wird er mit zum beispiel antiepileptika alssogenannte krampfprophylaxe zu sehr sediert? oft ein fehler.
viertel stunde sauerstoffmangel kann viel oder nicht so tragisch sein. die fälle gibt es in der tat, bei denen dies fast spurlos vorrübergeht.
die anschließende therapie auf der intensivstation ist die gefährliche klippe. da passieren die abstürze.
ärzte geben NIE prognosen. das haben sie gar nicht nötig. sie würden auch viel zu oft danebenliegen.
höre ich wie wenn es erst gestern gewesen wäre: ihr kind wird das gymnasium besuchen können.
am dritten tag. am fünften hatten sie ihn dann erledigt mit ihren unseligen medikationen und weiterem.
mir erzählte herr prof. korinthenberg (muss man nicht kennen) nach einem monat immer noch, er (und er ist ja sowieso der tollste) hätte noch kein so kleines kind gesehen (14 monate) welches im wachkoma verharren würde.
genug der horrorstorys, so schlimm ist es nur selten.
alles gute,
ursel
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)