06.01.2008, 15:50
liebe jutta,
totti hat schöne worte gefunden.
ich kenne niemanden mit familienangehörigen im wachkoma, der an deinen fragen nicht auch schon fast verzeifelt ist. was hilft ist tatsächlich: nicht zurücksehen, nicht mutmaßen, was der betroffene durchmacht, sondern versuchen, mit geduld und liebe die situation in realistischem licht zu sehen und kleine verbesserungen in die wege zu leiten.
morphin ist sicher nicht verkehrt in der situation deiner tochter, wie du sie beschreibst. es ist nicht die endstation, sondern einfach ein hilfsmittel gegen schmerzen, die zum beispiel die spastik denknotwendig produzieren wird.
alles gute dir und deiner tochter,
liebe grüße,
nikola
totti hat schöne worte gefunden.
ich kenne niemanden mit familienangehörigen im wachkoma, der an deinen fragen nicht auch schon fast verzeifelt ist. was hilft ist tatsächlich: nicht zurücksehen, nicht mutmaßen, was der betroffene durchmacht, sondern versuchen, mit geduld und liebe die situation in realistischem licht zu sehen und kleine verbesserungen in die wege zu leiten.
morphin ist sicher nicht verkehrt in der situation deiner tochter, wie du sie beschreibst. es ist nicht die endstation, sondern einfach ein hilfsmittel gegen schmerzen, die zum beispiel die spastik denknotwendig produzieren wird.
alles gute dir und deiner tochter,
liebe grüße,
nikola
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)