10.12.2007, 22:30
Hallo Micha,
schön das Du hierher gefunden hast.
Bei mir ist es auch die Mutter die im Wachkoma liegt, allerdings erst seit August diesen Jahres. Allerdings habe ich wohl ein anderes Verhältnis zu Ihr, als Du zu Deiner Mutter. Ich persönlich bin bis auf ein paar Bekanntschaften auch alleine mit der Situation und kümmer mich um alles. Sicherlich ist jeder Fall unterschiedlich, aber eines haben alle Angehörigen gemeinsam, das hin- und hergerissen sein und einen Berg von Arbeit und Bürokratie. Von daher bist Du mit diesem Gefühl sicher nicht alleine.
Wie Du handeln sollst und wirst, das kannst nur Du wissen.
Ich für meinen Teil habe gewisse Regeln die ich befolge, ohne die ich warscheinlich auch nicht wüsste was ich tun soll und was nicht.
Ich schaue in die Zukunft, wenn ich vielleicht ein alter Herr geworden bin....wenn ich dann zurückschaue, will ich nicht das ich mir sage: Hätte ich doch bloss dies und jenes gemacht.
Damals im Krankenhaus sagten die Ärzte alle, eine Reha hätte keinen Sinn, sie sei nicht therapierfähig, der Neurologe hat zum Glück gesagt: Warum nicht, versuchen kann man es.
Und genau das wollte ich, ich will mir später nicht sagen: Hätte ich es mal versucht....wenn es dann zu spät ist.
Solch harten Schicksalsschläge verändern das Leben, für alle in der Familie und man sollte vielleicht auch schauen ob man daraus was gemeinsames machen kann.
Du hast sicherlich auch gewissen Regeln und Prinzipien in Deinem Leben, versuch die ganze Situation daran zu messen, so, das sie für Dich derzeit und in Zukunft akzeptabel sind.
Grüsse
Totti
schön das Du hierher gefunden hast.
Bei mir ist es auch die Mutter die im Wachkoma liegt, allerdings erst seit August diesen Jahres. Allerdings habe ich wohl ein anderes Verhältnis zu Ihr, als Du zu Deiner Mutter. Ich persönlich bin bis auf ein paar Bekanntschaften auch alleine mit der Situation und kümmer mich um alles. Sicherlich ist jeder Fall unterschiedlich, aber eines haben alle Angehörigen gemeinsam, das hin- und hergerissen sein und einen Berg von Arbeit und Bürokratie. Von daher bist Du mit diesem Gefühl sicher nicht alleine.
Wie Du handeln sollst und wirst, das kannst nur Du wissen.
Ich für meinen Teil habe gewisse Regeln die ich befolge, ohne die ich warscheinlich auch nicht wüsste was ich tun soll und was nicht.
Ich schaue in die Zukunft, wenn ich vielleicht ein alter Herr geworden bin....wenn ich dann zurückschaue, will ich nicht das ich mir sage: Hätte ich doch bloss dies und jenes gemacht.
Damals im Krankenhaus sagten die Ärzte alle, eine Reha hätte keinen Sinn, sie sei nicht therapierfähig, der Neurologe hat zum Glück gesagt: Warum nicht, versuchen kann man es.
Und genau das wollte ich, ich will mir später nicht sagen: Hätte ich es mal versucht....wenn es dann zu spät ist.
Solch harten Schicksalsschläge verändern das Leben, für alle in der Familie und man sollte vielleicht auch schauen ob man daraus was gemeinsames machen kann.
Du hast sicherlich auch gewissen Regeln und Prinzipien in Deinem Leben, versuch die ganze Situation daran zu messen, so, das sie für Dich derzeit und in Zukunft akzeptabel sind.
Grüsse
Totti