13.07.2012, 13:12
Hallo Ingo,
es handelt sich hier meiner Ansicht nach nicht um ein Standard-Problem (jedenfalls nicht auf unserer Station). Ich habe bereits einige Wachkoma-Bewohner aufgenommen und verabschiedet, die natürlich alle ihr Eigenheiten und Probleme haben bzw. hatten, aber bei der o.g. Bewohnerin stoßen selbst unsere erfahrendsten MA an ihre Grenzen.
Wir haben unserer Neurologin bereits den Vorschlag gemacht, die Medikamente zu reduzieren oder komplett abzusetzen und einfach mal zu schauen was dann passiert. Vielleicht beeinflussen sie sich in einer Weise, die noch nicht bekannt ist und lösen deshalb diese massive Anspannung und dauerhafte Panik aus. Die Ärztin meinte, sie müsse sich dies mal durch den Kopf gehen lassen...
Es macht mir Mut wenn du sagst, dass es deiner Frau geholfen hat. Wir werden auf jeden Fall nicht locker lassen, um der Bewohnerin zu helfen.
Vielen Dank für deine schnelle Antwort und weiterhin alles Gute!
Gruß, Peggy
es handelt sich hier meiner Ansicht nach nicht um ein Standard-Problem (jedenfalls nicht auf unserer Station). Ich habe bereits einige Wachkoma-Bewohner aufgenommen und verabschiedet, die natürlich alle ihr Eigenheiten und Probleme haben bzw. hatten, aber bei der o.g. Bewohnerin stoßen selbst unsere erfahrendsten MA an ihre Grenzen.
Wir haben unserer Neurologin bereits den Vorschlag gemacht, die Medikamente zu reduzieren oder komplett abzusetzen und einfach mal zu schauen was dann passiert. Vielleicht beeinflussen sie sich in einer Weise, die noch nicht bekannt ist und lösen deshalb diese massive Anspannung und dauerhafte Panik aus. Die Ärztin meinte, sie müsse sich dies mal durch den Kopf gehen lassen...
Es macht mir Mut wenn du sagst, dass es deiner Frau geholfen hat. Wir werden auf jeden Fall nicht locker lassen, um der Bewohnerin zu helfen.
Vielen Dank für deine schnelle Antwort und weiterhin alles Gute!
Gruß, Peggy