12.07.2012, 20:17
Hallo zusammen!
Mal kurz zu mir: ich heiße Peggy, bin 28 Jahre alt und arbeite in Leverkusen auf einer Wachkoma-Station.
Zu meinem Problem:
Wir haben eine junge Bewohnerin (Z.n. Suizidversuch 2005), die mitlerweile von ihrem Hausarzt und der Neurologin als austherapiert gilt, der es aber sichtbar schlecht geht und wir würden ihr so gerne helfen, sind aber auch ratlos.
Folgendes Problem: Die Bewohnerin ist kontrakt in den Beinen (re. Bein in Streckung, linkes Bein stark gebeugt, Spitzfüße, Zehen in Krallenstellung) und Hände in Pfötchenstellung, Arme in Beugespastik. Keine Frage, dass sie unter starken Schmerzen leiden muss, sie kann sich dazu aber leider nicht äußern. Mitlerweile ist eine adäquate grundpflegerische Versorgung nicht mehr gewährleistet, da die Bewohnerin dies einfach nicht zulässt. Sobald man an ihr Bett tritt, verkrampfen sich ihre Gesichtsmuskeln, sie rudert mit dem re. Arm und lässt einfach keine Handlungen zu. Besonders schlimm ist es beim Versuch, ihre Hände zu waschen (Pfötchenstellung, Finger kontrakt) - man hat regelrecht das Gefühl, man tut ihr unglaubliches Leid an - man kann sie ja aber auch nicht nicht waschen. Manchmal hat man den Eindruck," sie fährt irgendwelche Filme", in denen das Pflegepersonal, egal wie liebevoll und vorsichtig wir mit ihr umgehen, als Monster o.ä. fungiert, gegen das sie sich wehren muss. Medikamentös scheint sie austherapiert (laut unserer Ärzte). Sie erhält u.a. Fentanyl 75µg und hochdosierte Muskelrelaxantien (Tizanidin, Baclofen) und Psychopharmaka (wie Diazepam). Leider weiß ich jetzt im Kopf nicht die gesamte Medikation, aber es kommt noch so einiges dazu.
Hat jemand so etwas schonmal erlebt oder kann noch Tipps geben, was wir unternehmen könnten, um ihr zu helfen?
Mal kurz zu mir: ich heiße Peggy, bin 28 Jahre alt und arbeite in Leverkusen auf einer Wachkoma-Station.
Zu meinem Problem:
Wir haben eine junge Bewohnerin (Z.n. Suizidversuch 2005), die mitlerweile von ihrem Hausarzt und der Neurologin als austherapiert gilt, der es aber sichtbar schlecht geht und wir würden ihr so gerne helfen, sind aber auch ratlos.
Folgendes Problem: Die Bewohnerin ist kontrakt in den Beinen (re. Bein in Streckung, linkes Bein stark gebeugt, Spitzfüße, Zehen in Krallenstellung) und Hände in Pfötchenstellung, Arme in Beugespastik. Keine Frage, dass sie unter starken Schmerzen leiden muss, sie kann sich dazu aber leider nicht äußern. Mitlerweile ist eine adäquate grundpflegerische Versorgung nicht mehr gewährleistet, da die Bewohnerin dies einfach nicht zulässt. Sobald man an ihr Bett tritt, verkrampfen sich ihre Gesichtsmuskeln, sie rudert mit dem re. Arm und lässt einfach keine Handlungen zu. Besonders schlimm ist es beim Versuch, ihre Hände zu waschen (Pfötchenstellung, Finger kontrakt) - man hat regelrecht das Gefühl, man tut ihr unglaubliches Leid an - man kann sie ja aber auch nicht nicht waschen. Manchmal hat man den Eindruck," sie fährt irgendwelche Filme", in denen das Pflegepersonal, egal wie liebevoll und vorsichtig wir mit ihr umgehen, als Monster o.ä. fungiert, gegen das sie sich wehren muss. Medikamentös scheint sie austherapiert (laut unserer Ärzte). Sie erhält u.a. Fentanyl 75µg und hochdosierte Muskelrelaxantien (Tizanidin, Baclofen) und Psychopharmaka (wie Diazepam). Leider weiß ich jetzt im Kopf nicht die gesamte Medikation, aber es kommt noch so einiges dazu.
Hat jemand so etwas schonmal erlebt oder kann noch Tipps geben, was wir unternehmen könnten, um ihr zu helfen?